Gazzlers (VR) - Test / Preview

Durch Repetition zum Erfolg?

Test Video Nico Schluchter getestet auf PlayStation 5

Etwas abseits der namhafteren Virtual-Reality-Spiele erschien vor wenigen Wochen das Spiel "Gazzlers". Dahinter verbirgt sich ein Roguelite-Arcade-Shooter des Entwicklerstudios Odders Lab. Wir sind auf den Spielzug gestiegen und haben massenweise Gazzlers das Zeitliche segnen lassen. In unserem Testbericht erläutern wir euch unsere Eindrücke.

Grosse Vorbilder

Allgemein wird man durch Wiederholung besser: Dies wird uns etwa schmerzlich bewusst, wenn wir im Fitnessstudio nach wochenlanger Absenz versuchen, unsere Höchstleistung auf dem Laufband abzurufen, und dabei kläglich scheitern. In der Regel macht die Wiederholung Spass, und aus der Gaming-Industrie in Form von Roguelite ist dieses Element nicht mehr wegzudenken. "Dead Cells" oder "Slay the Spire" bewiesen eindrücklich, wie viel Freude das Prinzip bereiten kann.

Für die Entwickler ist dieser neue Trend ein Vorteil: Durch Wiederholung bestimmter Spiel-Elemente wie Levels werden Aufwände reduziert. Im Idealfall bewerten wir als Kunden die Repetition nicht negativ, weil die Umsetzung Laune macht. In "Gazzlers" hält sich der Spass jedoch in Grenzen.

Einer gegen alle

Screenshot

"Gazzlers" sind dabei die einheimischen Kreaturen im Land der Ginkgo. Sie wollen nur eines: uns an den Kragen! Sei es im Flugzeug oder etwa auf einem Motorrad: Sie verfolgen uns auf unserer Zugfahrt auf Schritt und Tritt. Im Gegensatz zu den Gazzlers, die von hinten nach vorn oder von links nach rechts fahren, bleiben wir als Spieler an Ort und Stelle und fahren rückwärts auf dem Zug durch die Spielwelt. Immerhin sind wir in puncto Feuerkraft gleichgestellt: Mit ihren Waffen wollen uns die Gazzlers natürlich treffen, und bei einem Treffer reduziert sich unsere Lebensleiste entsprechend. Durch eigenen Waffengebrauch versuchen wir ebendies zu verhindern.

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