Ghostrunner 2 - Test / Review

Pfeilschnelle Cyberpunk-Action mit Stil

Test Sven Raabe getestet auf PlayStation 5

Vor zwei Jahren landete das Team von One More Level mit seinem blutigen wie gleichermassen überaus fordernden Actionspiel "Ghostrunner" einen waschechten Überraschungs-Hit. Nun steht der Nachfolger in den Startlöchern, der mehr von all dem bieten soll, was Fans bereits an Teil 1 liebten.

Ob das heiss erwartete Sequel den Erwartungen gerecht werden kann, verraten wir euch in unserem Test der PlayStation-5-Version.

Eine neue Bedrohung zieht auf

Seit den Ereignissen des Vorgängers ist inzwischen ein Jahr vergangen, doch Protagonist Jack und seinen Verbündeten ist keine Ruhepause vergönnt. Der Sieg über den Keymaster hat ein Machtvakuum hinterlassen, das eine neue Bedrohung in der düsteren Welt ausfüllen könnte: Einige der ersten Ghostrunner sind zurückgekehrt!

Screenshot

Ob es unserem Protagonisten gelingen wird, diese neue Gefahr aufzuhalten, verraten wir euch an dieser Stelle selbstverständlich nicht. Was wir euch jedoch sagen können: Das Abenteuer führt diesmal auch an neue Orte, die sich ausserhalb des vertrauten Dharma-Towers befinden, was für mehr Abwechslung sorgt.

Insgesamt ist die Geschichte von "Ghostrunner 2", wie bereits die des Vorgängers, mehr als solide und punktet mit interessanten Thematiken sowie der einen oder anderen wirklich rasant inszenierten Cutscene. Die neuen Gegner empfanden wir zudem als spannend genug, um im Laufe des Spiels mehr über sie und ihre Motivation erfahren zu wollen.

Schade ist lediglich, dass die Geschichte nicht noch präsenter war. Action und Handlung hätten für unseren Geschmack gern noch enger miteinander vernetzt werden können.

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