Homefront: The Revolution

Welt-Premiere: Mit Backsteinen gegen Hightech-Drohnen

Vorschau Michael

 

Jetzt geht’s im Spurt durch die Gassen bis zu einem Maschendrahttor, das mit einem Bolzenschneider geknackt wird. Weiter durch ein Fenster und schon ist eines der Lager des Untergrunds erreicht: ein Molotowcocktail, eine Ladung C4 samt Fernzünder und ein M4-Sturmgewehr werden eingepackt. Ein Brummen schreckt kurz auf. Dünne Laserlinien schlagen durch die vernagelten Fenster. Eine der Suchdrohnen hat offensichtlich auf die ausgefallene Kamera reagiert! Also in Deckung! Einige Sekunden ruhig ausgeharrt, bis die fingernden Strahlen verschwinden, schon ist die Gefahr vorbei – vorerst. Denn nur wenig Momente später gleitet der Blick auf das Gefängnis hinab. Einen schwer gesicherten Bau aus Stahl, Stacheldraht und Beton.

Bei Anruf Explosion

Plötzlich summt das Smartphone. „Es geht los!“, gibt ein Mitstreiter namens Dixon zu verstehen. Und kaum verstummt seine Stimme, bläht sich einige Kilometer entfernt ein riesiger Feuerball auf. Ein Donnern erklingt, gefolgt von einer Kolonne aus Fahrzeugen und Soldaten, die sich aus dem Gefängnis Richtung Explosion schlängelt. Damit wäre schon einmal die Gegenwehr reduziert. Doch wie ein Blick durch die Kamera verrät, ist dennoch kein Weg in den Knast in Sicht. Oder doch? Denn ein Transporter nähert sich dem Haupttor. Schnell wird das ferngesteuerte Auto hervorgeholt, das C4 draufgeklebt und schon wird das Mini-Auto aus Go-Pro-Kamera-Sicht über eine Rampe nach unten gescheucht. Geschickt lenkt es Grady unter die Achse des LKW und so ungesehen durch das sich öffnende Stahltor. Jetzt die Nummer des Handy-Zünders gewählt und … Booom! Mit einem gewaltigen Donnern zersplittern die Betonmauern des Internierungslagers. Das Chaos nutzend stürmen etliche Rebellen aus dem Dunkel heran und feuern mit Pistolen und Gewehren auf die überrumpelten Koreaner.

Kommentare

Homefront: The Revolution Artikel