Ob Neugier oder Furcht, ob Mitgefühl oder Euphorie: Computerspiele wecken in uns ganz unterschiedliche Gefühle. Teil 2 unserer dreiteiligen Indie-Jahresvorschau steckt voller Games, bei denen schon die Trailer teils heftige Emotionen hervorrufen können. Vorhang auf!
Welche Games haben euch im vergangenen Jahr zum Lachen gebracht, verzweifeln lassen oder zu Tränen gerührt? Wahrscheinlich erinnert sich jeder von euch an bestimmte Spielsituationen, in denen es sehr emotional wurde - ob das nun der Frust über einen schier unbesiegbaren Bossgegner oder der Schock über eine dramatische Story-Wendung war. Als interaktives Medium sind Computerspiele dafür prädestiniert, euch mitten ins Geschehen hineinzuziehen und in ein Wechselbad der Gefühle zu stürzen. Manche Game-Designer sind sehr gut darin, eine ganz besondere Grundstimmung zu kreieren und emotionale Schlüsselmomente zu setzen, sei es durch Gameplay, Bildsprache, musikalische Untermalung oder eine Mischung all dieser Aspekte.
Dem Autor dieser Zeilen haben Spiele wie "Passage" (2007), "Journey" (2012) oder "This War of Mine" (2014) tief beeindruckt, weil sie von Menschsein und Menschlichkeit erzählen. Aber auch aktuelle Games haben ihn staunen ("Cocoon"), zweifeln ("Slay the Princess") oder frösteln ("El Paso, Elsewhere") lassen.
Auch das neue Jahr hält wieder die eine oder andere emotionale Achterbahnfahrt…
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