Remnant II - Test / Review

Fremde Welten, neue Stärken

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox Series X/S

Die Erfolgsgeschichte des US-amerikanischen Entwicklers Gunfire Games ist beachtlich. Einige ehemalige Entwickler der "Darksiders"-Reihe schlossen sich zusammen, um zunächst einen Port von "Darksiders II" auf die damals neue Konsolengeneration zu bringen. Mit dem relativ erfolgreichen "Chronos" zeigten sie, dass sie auch in VR entwickeln können. Das damit geschaffene Universum rund um die Reise zwischen verschiedenen Welten erweiterten sie später mit "Remnant: From the Ashes". Trotz einiger Schwächen gefiel uns der von (Souls-Spielen inspirierte Shooter)[https://www.games.ch/remnant-from-the-ashes/test/review-iAM/seite-2.html] damals sehr gut. Mit dem Port "Chronos: Before the Ashes" konnte die Vorgeschichte erstmals auch ohne VR gespielt werden. Jetzt geht es mit "Remnant II" in die bereits dritte Runde rund um die weltenverschlingende Root.

Ganze 120 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Menschheit von den pflanzenartigen Wesen der Root nahezu ausgelöscht wurde. Die Überlebenden versuchen, das Beste daraus zu machen, und erkunden die Ruinen der zerstörten Städte nach verbleibenden Materialien. Kaum einer weiss, warum die Root vor rund 30 Jahren plötzlich nahezu ganz verschwanden, auch wenn es Gerüchte über einen Helden (euren Charakter aus dem ersten Teil) gibt, der im Alleingang dem parasitären Gewächs den Garaus gemacht hat.

Screenshot

Eure Spielfigur ist ein Überlebender, der auf der Suche nach einem neuen Zuhause, dem sagenumwobenen Ward 13, fast von einem Überbleibsel der Root getötet wird. Bo und Clementine, zwei Charaktere aus dem ersten Teil, eilen euch aber zur Rettung und bringen euch in die Siedlung des Ward 13. Schnell lernt ihr, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Gründer der Forschungsanlage im Zentrum der Siedlung sitzt gemütlich in seinem Büro, obwohl er weit über 150 Jahre alt sein soll. Auch Clementine behauptet, noch aus einer Zeit vor dem Untergang der Welt zu stammen. Die beiden verbinden die Experimente in der Ward, wo Forscher in den 1960er-Jahren versuchten, Kontakt zu anderen Welten aufzunehmen. Das war mithilfe der mystischen Weltensteine zwar erfolgreich, öffnete aber auch Tür und Tor für die Root, einer parasitären Schwarm-Intelligenz, die sich durch alle Dimensionen frisst.

Screenshot

Beim Kontakt mit dem Weltenstein werdet ihr zusammen mit Ford und Clementine kurzerhand in eine andere Welt gezogen und müsst euch jetzt den Mysterien des Multiversums stellen.

Kommentare

Remnant II Artikel