Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 15

Stardust aus Zürich: Abenteuer im magischen Wald

Artikel Video Achim Fehrenbach

Ein pazifistischer Roguelite-Dungeoncrawler: Geht das? Den Beweis will das Indie-Studio Stardust mit dem wunderhübschen "Grimoire Groves" erbringen. Ein Interview über erlernte Gameplay-Mechaniken, gemütliche Cartoons und Regenbogensocken.

Games sind Entertainment, können aber auch gesellschaftliche Veränderungen bewirken - davon ist man bei Stardust in Zürich überzeugt. 2019 gegründet, arbeitet das Studio gerade an seinem zweiten Spiel "Grimoire Groves" - und hat dafür auch eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Hinter dem äusserst vielversprechenden Game-Projekt steht ein fünfköpfiges Team, bestehend aus Tabea Iseli (CEO & Lead Dev), Annika Gerber (Game-Design & Art), Christoph Vögele (Coding), Géraldine Cammisar (Animation) und Dana Senn (Marketing). Tabea verrät im GAMES.CH-Interview, was uns bei "Grimoire Groves" erwartet.

ScreenshotDas Entwickler-Team von Stardust

Tabea, wie habt ihr als Team zusammengefunden?

Tabea Iseli: Stardust als Firma ist organisch und irgendwie etwas nebenbei entstanden. Unser erstes Spiel "AVA" dreht sich um die Erfahrungen von Personen aus Minderheiten. Im Spiel selbst geht es um Vorurteile und gesellschaftliche Erwartungen im Allgemeinen. Der Anstoss waren allerdings unsere eigenen Erfahrungen als Frauen, queere und neurodiverse Menschen in der Games-Industrie. Während der Entwicklung sprachen wir viel darüber, was wir mit dem…

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