Visions of Mana - Vorschau / Preview

Ein märchenhaftes Abenteuer?

Vorschau Sven Raabe

Neben "Dragon Quest" und "Final Fantasy" gehört die "Mana"-Reihe zu den beliebtesten JRPG-Franchises aus dem Hause Square Enix. Anders als bei den zuerst genannten Marken mussten sich "Mana"-Fans jedoch besonders lange in Geduld üben.

Lassen wir Titel für Handhelds und Smartphones aussen vor, liegt der Release des letzten Ablegers für Heimkonsolen ("Dawn of Mana") mehr als 17 Jahre zurück. Doch nun hat das Warten ein Ende, denn 2024 soll "Visions of Mana" im Handel erscheinen!

Der Ruf des Abenteuers

Vor gar nicht allzu langer Zeit hatten wir die Gelegenheit, auf einem Preview-Event erstmals das kommende Action-RPG selbst anspielen zu können. Genauer gesagt durften wir uns in zwei Abschnitte des kommenden Hauptteils der altehrwürdigen Spielreihe stürzen.

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Falls ihr euch nun fragt, ob ihr die Story der Vorgänger kennen müsst: Keine Angst, "Visions of Mana" spielt in einer komplett neuen Welt mit neuen Charakteren und erzählt auch eine ganz neue Geschichte - von der wir leider noch nicht allzu viel gesehen haben.

Was wir euch jedoch sagen können: Unsere Reise beginnt im Dorf Tiana. Dort wird bald wieder eine Fee erwartet, denn sie ernennt alle vier Jahre einen Geweihten, der sich auf die Reise zum Mana-Baum begeben muss.

Diesmal wird die junge Hina auserkoren, die schon bald aufbrechen muss. Ihr zur Seite steht ihr Freund Val, der sie als Seelenwächter begleiten und beschützen darf. Allerdings sollen sie nicht ahnen, welch ein gewaltiges Abenteuer auf sie wartet.

Im ersten Abschnitt der Preview-Version war unser Duo schon einige Zeit unterwegs und hat mit Carina und Morley zwei neue Verbündete hinzugewonnen. Gemeinsam mit ihnen durften wir uns in einem weitläufigen Areal ganz ungezwungen umschauen.

Klassische JRPG-Nebenmissionen

Vor uns breiteten sich unter dem strahlend blauen Himmel saftig grüne Wiesen aus, und während die Sonne am Himmel lachte, begannen wir unsere ersten Schritte durch die Welt von "Visions of Mana". Wahlweise durften wir per Tastendruck auf einem fluffigen Pikuli reiten, was wirklich spassig war. Der Fokus lag hier ganz klar auf der Erkundung.

Tatsächlich konnten wir allerlei Dinge entdecken: Es gab versteckte Truhen oder kleine Rätsel, die wir erledigen konnten. In bester Genremanier durften natürlich auch Nebenmissionen nicht fehlen, von denen wir ein paar in Angriff genommen haben.

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Ein Mann erzählte uns zum Beispiel von Monstern, die auf seinem Hof für Ärger sorgten. Als Helden auf Reisen konnten wir sein Leiden selbstverständlich nicht ignorieren und haben uns um das Problem in der Nähe gekümmert. Das war übrigens gar nicht so leicht.

Bei den Übeltätern handelte es sich um einige übellaunige Igel, die wir in ihre Schranken weisen mussten. Bei den kleineren Exemplaren ging dies auch ziemlich problemlos, doch der Anführer der Gruppe war ein echt harter Brocken. Hier mussten wir gut ausweichen, Zeitfenster für Gegenschläge nutzen und unsere Spezialattacken klug einsetzen.

Den Kampf gegen Monster, die eine höhere Stufe als Val und Co haben (etwa gegen den besagten Aggroigel), empfanden wir als ziemlich anspruchsvoll. Mit einfachem Buttonmashing ist es bei solchen Konfrontationen nicht getan. Stattdessen wird ein gewisses Grundverständnis über die Möglichkeiten des Kampfsystems vorausgesetzt.

Später haben wir noch eine weitere Nebenmission angenommen, in deren Verlauf wir uns um eine grössere Monstermeute kümmern mussten. Hier war der Wechsel zu Carina und Morley nützlich, da ihre Angriffe eine grössere Reichweite hatten als die von Val.

Es waren bis hierhin ziemlich klassische oder auch bewährte JRPG-Nebenmissionen, die Fans des Genres sicherlich bereits aus anderen Titeln kennen.

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