Die JAN trifft auf Gian und Giachen

Die höchstgelegene Stadt Europas in der Hand von Cosplayern

Artikel larissa.baiter@games.ch

Langeweile? Fehlanzeige!

Es wurde einem definitiv nicht langweilig! Schade nur, dass sehr viele der Workshops und der Aufführungen am Samstag waren, während man sich vielleicht lieber erst mal ein wenig zurechtfinden wollte. Im Gegensatz dazu war der Sonntag sehr luftig und bot genug Zeit, um zwischendurch beim Gaming-Raum oder den Händlern vorbeizuschauen. Etwas ätzend waren die langen Wartezeiten, da sich durch den Mangel an Helfern fast alles ein wenig verzögerte, ob das nun bei den Essenschlangen oder bei den Aufführungen war, spielte keine Rolle. Lange Anstehen stand auf dem Programm und durch die Dichte des Programms verpasste man dann leider oft etwas Anderes, was man sich eigentlich direkt im Anschluss anschauen wollte.

Screenshot
Beschreibung2

Die JAN zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie Samstag und Sonntag durchläuft, sprich auch in der Nacht ein wenig Programm zu geniessen ist. Dies ist zwar etwas spärlicher als das tagsüber, aber dadurch verpasste man zumindest nicht all zu viel. Zudem hatten sich die meisten ein Hotelzimmer oder ähnliches für die Nacht gebucht und der Rest konnte sich für einen kurzen Powernap in der Haupthalle einquartieren. Den letzten Punkt hätte man aber vielleicht etwas deutlicher kommunizieren können. Dafür wurden die Schlaflosen und Frühaufsteher mit einem Gratis-Frühstück belohnt! Das war echt super und die Küchencrew dabei sehr freundlich.

Screenshot
Beschreibung2

Der Sonntag wurde mit dem Final Game Contest und der Abschlussshow beendet. Beides fiel nicht ganz so legendär aus, wie man sich das gewohnt war, vermutlich weil beide Acts etwas später anfingen, als eigentlich geplant. Vermutlich das Helfer-Problem. Da die JAN zum ersten Mal so viele Gäste begrüssen durfte, kann man da gerne ein Auge zudrücken.

Kommentare

JapAnimanga Night Artikel