Styx: Shards of Darkness – Vorschau

Ein Fest für Fans klassischer Schleichspiele

Vorschau Roger Sieber

Ein Level, mehrere Ziele

Eine weitere Parallele zum Vorgänger von „Styx: Shards of Darkness“ besteht im Missionsdesign. Selten ist es lediglich ein Ziel, das ihr im aktuellen Level erfüllen müsst. Die Zielpunkte werden euch dabei grundsätzlich angezeigt. In welcher Reihenfolge ihr sie angeht, ist im Regelfall nicht vorgeschrieben. Darüber hinaus gibt es optionale Ziele, die euch teils auch bei der Erfüllung der Hauptaufgaben in die Karten spielen. Dass die Betätigung von Schalter X im Level eine hilfreiche Veränderung bewirkt, könnt ihr theoretisch auch so herausfinden. Solltet ihr die laut Cyanide deutlich häufiger als im ersten Teil anzutreffenden Dialogen zwischen den Wachen belauschen, bringt ihr eine solche Option in Erfahrung, die euch dann auch als Zielpunkt auf der Karte markiert wird.

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Während ihr nach den Missionen im ersten Teil stets in euren Hublevel zurückgekehrt seid, wo ihr euch auf die nächste Mission vorbereiten, aber auch alle bis dahin gespielten Aufträge erneut angehen konntet, wird es diesmal mehrere solcher Hublevel geben. An der grundsätzlichen Funktionsweise der Hubs ändert sich damit allerdings nichts Wesentliches. Der Geschichte von „Styx: Shards of Darkness“ messen wir indes eine vergleichbar geringe Bedeutung bei wie im Vorgänger. Die Entwickler versprechen uns zwar unter anderem, dass Styx auf seinen aus „Of Orcs and Men“ bekannten Wegbegleiter Arkail treffen wird. Mit viel mehr einem letztlich wenig relevanten Konstrukt, dass die neun Missionen miteinander verbindet, rechnen wir aber nicht.

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