Kämpfe als Turm!
Die Kämpfe sind traditionell rundenbasiert, haben jedoch eine interessante Neuerung! Ihr kämpft zusammen mit euren Mirages und bildet Türmen mit ihnen. Die Mirages kommen in vier Grössen daher. Wir haben – wie Kleidergrössen – S, M, L und XL. Mirages der Klasse S und M landen auf euren Kopf, während ihr auf L- und XL-Mirages reitet. Reynn und Lann können ihre Grösse verändern und können somit M oder L sein. Höchstens drei Mitglieder bilden einen Turm. Somit könnt ihr beispielsweise Lann (L), einen Chocobo (M) und einen Mogry (S) zu einem Turm vereinen. Dadurch addieren sich alle Statuswerte wie Stärke, HP usw. Auch die Elementresistenzen werden addiert. Sogar die Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder können zu neuen, stärkeren Fähigkeiten kombiniert werden. Türme sind deutlich mächtiger als einzelne Kämpfer.
Insofern ist viel Taktik beim Turmbau gefragt. Je nach Aufbau verfügt ihr über verschiedene Stärken und Schwächen. Passt aber auf, dass die Gegner euren Turm nicht stürzen, denn dann seid ihr für eine kurze Zeit benommen und besonders verwundbar! Selbst Gegner kommen teils in Türmen, dann lohnt es sich, Fähigkeiten einzusetzen, die Türme schnell zu Fall bringen.
Fähigkeiten setzt ihr mit APs ein, die jede Runde etwas regeneriert werden. Besitzt ihr ein sehr imposantes MEGA-Mirage der Grösse XL, könnt ihr fast all eure APs ausgeben, um es im Kampf zu beschwören und einzeln zu steuern. Wir finden das berauschend! Einen riesigen Cerberus zu steuern ist ein reines Gefühl von Macht!
Das Kampfsystem ist sehr gelungen – schade ist der Schwierigkeitsgrad zuweilen zu niedrig. Etwas mehr Herausforderung hätte mehr Köpfchen für die Kämpfe erfordert. Zumindest gibt es die Arena, wo recht schwere Herausforderungen auf euch warten! Sogar gegen andere Spieler könnt ihr dort antreten, um zu sehen, wer die stärksten Mirages besitzt. Seid ihr friedlicher gesinnt, könnt ihr hingegen eure Racker mit anderen Spielern tauschen. Die Multiplayer-Optionen sind eine gute Erweiterung zum Hauptspiel.