Call of Juarez: Bound in Blood

Western-Feeling zum Schnäppchenpreis

Test Nico Schluchter getestet auf PlayStation 3

Die Gebrüder McCall unterscheiden sich nicht nur in Ihrem Aussehen, sondern auch in Ihren Fähigkeiten. Ray etwa kann besser mit Revolvern umgehen, während Thomas Pfeil und Bogen bevorzugt. Leider gibt es im Spiel zu wenige Abschnitte, in denen man wirklich von dieser netten Idee Gebrauch machen kann.

Der Einzelspieler-Part weiss vor allem dank der spannenden Geschichte gut zu unterhalten. Diese wird vor allem in den Zwischensequenzen erzählt, die Filmqualitäten zu bieten hat. Man fühlt richtig, wie es Thomas und Co. während des Spiels geht.
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Screenshot

Mehrspieler**

Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum dieses Spiel keinen Kooperationsmodus zu bieten hat, der sich hier sehr eignen würde. Stattdessen gibt es allerdings einen Mehrspielermodus, an dem bis zu 12 Spieler teilnehmen können. Dieser ist dabei ziemlich abwechslungsreich gehalten. Es gibt klassischen Death-Matches, aber auch Banken wollen ausgeraubt, Brücken in die Luft gejagt oder sonstige Aufgaben bewältigt werden.
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Durchwachsen**

Technisch ist das Spiel ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite glänzt die schöne Optik mit Ihren detailreichen Texturen, auf der anderen Seite missfällt die Sprachausgabe. Die deutsche Synchronisation ist einerseits viel zu leise ausgefallen, anderseits aber leider auch nie wirklich glaubhaft. Bessere Sprecher wären hier wünschenswert gewesen.

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