Mario Party 9

Mario lädt zur Party

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Das Drumherum

Wenn wir ehrlich sind, wissen wir, dass dieses Prozedere auf Dauer nicht genügend spassig ist. Dem hält Nintendo auch in dieser Ausgabe mit den Ereignisfeldern entgegen, aber vor allem mit Bowser. Wer das Gefährt auf eines seiner (vielen) Felder hievt, wird wenig später dafür bezahlen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Gängig ist beispielsweise, dass der Unglücksrabe seinen Sternenstand mit dem Letztplatzierten tauscht. Was für den Pechvogel zwar in jenem Moment frustrierend sein kann, entpuppt sich im ganzen Kontext betrachtet aber als Spielspassförderer. Auch in "Mario Party 9" kann der Letztplatzierte den Sieger noch wenige Minuten vor Schluss einholen. Um für Einzelspieler interessanter zu sein, bietet das Spiel jenen einen separaten Modus. Natürlich spielt sich dieser aber kaum anders als der Hauptmodus. Mehr als eine belanglose Dreingabe ist er somit nicht.

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Bewährter Mario Look

Optisch bietet uns das Spiel keine Überraschungen, speziell im Hinblick auf den Look. Noch immer ist die Spielwelt vor allem eins: Farbenfroh und mit viel Charme ausgestattet – ideal für die Jüngsten. Erfreulicherweise wurde an der Grafikqualität deutlich gekurbelt. In diesem Punkt schlägt der Nachfolger "Mario Party 8" deutlich. Die Spielbretter sind ein weiterer Pluspunkt. Hier wurde viel Liebe ins Detail gesteckt, finden wir doch zahlreiche nette Accessoires jenseits der Spielfelder. Mit Mario und Co. reisen wir beispielsweise in grüne Gebiete aber auch in die Nähe von Wasser – ein gelungener Mix. Abstriche bieten einzig selten auftretende Ruckler und gelegentliches Kantenflimmern. Der Soundtrack richtet sich auch in erster Linie an die Kinder. Das merkt man nicht zuletzt auch an der Monotonie. Für unseren Geschmack hören sich die Tracks allesamt zu ähnlich an. Ein wenig mehr Abwechslung hätte nicht geschadet.

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