Headset Ear Force PX5 Wireless (Turtle Beach)

7.1 Gründe für glasklaren Sound

Hardware: Test Beat Küttel

“PX5”. Das klingt für manch einen wohl wie die Modell-Bezeichnung eines Sturmgewehrs. Und tatsächlich ist das “PX5” eine der stärksten Waffen im Arsenal des Herstellers Turtle Beach. Doch natürlich hat das Ganze nichts mit Waffengewalt zu tun, sondern es handelt sich vielmehr um ein Headset. Genauer gesagt um ein kabelloses 7.1-Headset, welches sowohl preislich als auch von der Performance her in der Oberklasse spielt, sofern man denn den Angaben des amerikanischen Audio-Spezialisten glauben mag. Wir setzen mit diesem Produkt unsere Turtle-Beach-Testreihe fort und sagen euch, ob das 2011 erschienen Teil auch heute noch ganz vorne mithalten kann und mit welchen Features der unschlüssige Käufer überzeugt werden soll.

In der heutigen Zeit kümmert man sich häufig nicht mehr um das, was mal vor einem Monat war. In vielen Fällen trifft dies auch auf die Game-Industrie und somit natürlich auch auf Peripherie-Geräte wie Headsets zu. Immer toppt man sich mit noch abgefahreneren Features, erfindet neue Ausdrücke um sein Produkt entsprechend vermarkten zu können und feilt am Design, um auch optisch im Laden-Regal hervorzustechen.

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Doch wenn ein Produkt durch Qualität und eben nicht bloss durch kurzlebiges Marketing beeindruckt, dann kann es wie beim “Turtle Beach PX5” vorkommen, dass es auch zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung noch immer hoch in der Gunst der Käufer steht. Zugegeben, nach doch bereits einigen Jahren PlayStation 3 und Xbox 360 ist es nur logisch, dass neben den Spielen eben auch die Headsets immer ausgefeilter und hochwertiger werden und irgendwann dann gewissermassen das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Doch schauen wir uns zuerst einmal an, was denn im Lieferumfang dieses Turtle-Beach-Hochkaräters überhaupt enthalten ist, bevor wir uns das Ding auf den Kopf setzen.

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Hightech auf kleinstem Raum

Die Überschrift gilt sowohl für das Headset selber, als auch für den Inhalt der Verpackung, die wir vom Postboten entgegennehmen. In der wie immer stylischen, aber doch kompakten Verpackung versteckt sich nämlich so einiges an Elektronik. Neben dem eigentlichen Headset sowie passenden Batterien ist auch noch ein optisches Kabel, ein USB-Kabel um damit gewisse Sachen am PC anzustellen sowie natürlich der Sender sowie das passende Power-Kabel mit an Bord. Ebenfalls fast schon standardmässig bei Turtle Beach mit dabei ist das Xbox-360-Chat-Kabel, welches ihr zwischen den Controller und das Headset hängt, um die Chatfunktion zu nutzen. Natürlich dürfen auch eine ausführliche Anleitung und der obligatorische Turtle-Beach-Aufkleber nicht fehlen. Wir haben dieses 7.1-Headset vornehmlich mit der PlayStation 3 getestet, was daran liegt, dass Turtle Beach auch die Vermarktung auf die PS3 ausgelegt hat. Aber natürlich sind auch alle Funktionen auf der Xbox 360 verfügbar, und auch am PC lässt sich das “PX5” mit einigen Abstrichen benutzen.

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