Forza Horizon

Exklusiv: The Fast and the FORZA-rious

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Liebe von Turn 10 + Casemodding

Bei Turn 10 wird jedes Auto per Hand designt. Dazu fährt man die Autos auf eine spezielle Tribüne, die in einen 3D-Scanner führt. Weil das laut Greenwalt aber nicht detailgetreu genug ist, werden ausserdem rund 60.000 Fotos von jedem nur erdenklichen Winkel geschossen. Extreme Nahaufnahmen, mittlere Close-Ups und die Bilder dienen dann als Basis für das Auto. Um Kleinigkeiten wie Schweissnähte, Leder-Nähte etc. am Lenkrad wirklich zu 100 Prozent abzubilden. "Es gibt Spieler die drehen sich in ihrem Lamborghini um und wollen sehen das die Sitze der exakten Zeit entsprechen – Fan-Service ist alles für uns", erörtert der Herr der Rennställe stolz. Das gleiche tut man mit "Forza Horizon"“: Der gefräste Stahlstock sieht fantastisch aus bei einem Mustang. Auch das Armaturen-Brett behält diesen klassischen Stahl-Look, die Zeiger der Tachoanzeige sind aber rot illuminiert und auf der Anzeige selbst sitzt ein grünes Glas was extrem geil in der Sonne reflektiert.

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Driften als grosses Feature

Die PS in den Asphalt brennen, einfach "wild" gehen, Powerdrifts ziehen oder zur Show einen 180 "rutschen" - all das gehört zum neuen Gefühl eines gänzlich anderen Forzas. "Es ist ein anderes Team und es ist ein anderes Fahrgefühl", erklärt Creative Director Dan Greenwalt im Interview. Sehr viel mehr über die  Fahrmechanik, wie das Tuning en détail funktioniert liess sich aus dem Frontmann von Turn 10 leider nicht rauskitzeln. Gerüchte besagen das „Forza Horizon“ das erste Open-World-Forza wird, bestätigt ist das bis dato aus Microsoft-Kreisen jedoch nicht. Cool wird’s aber allemal. "Need for Speed: Underground" + "The Fast and the Furious" und die Detailliebe von "Forza"? Kann nur gut werden. Auf der E3 erwarten wir eine spielbare Version, schliesslich soll „Forza Horizon“ noch dieses Jahr im Herbst erscheinen.

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