Razer Kraken ePanda Hooligan

Mit Rihanna und den Pussy Cat Dolls live on Stage

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Um Beyoncés „Halo“ in Studio-Qualität auf die Ohren zu kriegen, müsstest du schon eher in die Hifi-Preis-Klasse einsteigen. Bei Bose & Co. reden wir allerdings dann auch über Geräte in der Klasse um die 3-400 CHF. Bisschen viel für alle Nikoläuse, die sich gerne Ende November eine Playstation 4 in den Sack stecken wollen (oder den dt. Weihnachtsmann um eine Xbox One bitten, je nach Couleur). Einziges Manko: Ihr müsst mit einem Kabel leben, was aber immerhin mit 1,3 Metern plus 2 Meter Verlängerungskabel lang genug ist um das Headphone in den iMac oder PC zu stöpseln und auf der Couch zu relaxen. Hier noch ein Tipp, der für so ziemlich jedes Headset/Headphone (Kopfhörer ohne Mikrofron) gilt: Investiert ein bisschen Zeit um mit den Equalizer-Einstellungen herumzuexperimentieren. Fast aus jedem Kopfhörer lässt sich mit ein paar Kniffen deutlich mehr rausholen als im Werkszustand.

Yo Mr. DJ im CS-Check


„Counter-Strike: Global Offensive“, das ist Old-School wie es im Buche steht. Es gibt nur dich, deine Waffe, ein Leben und dein Team. Geld gibt es nur für Abschüsse, den Gesamtsieg, fürs Bombe-legen (als Terrorist) oder Entschärfen (als Anti-Terroreinheit). Oder als böser Bub Geiseln eine bestimmte Zeit gefangen halten oder sie als Eliteeinheit befreien und zu einem sicheren Punkt bringen. Das war's: Keine Erfahrungspunkte, keine Jets oder Atombomben. Und keine Respawn-Funktion. Wer einmal erschossen wurde, muss warten bis die Runde zu Ende ist.
Es ist ein kleiner fieser Twist, aber letztlich macht  er die Faszination „CS“ aus. Genau deswegen ist der Sound extrem wichtig. Anders als in den meisten Shootern setzt Valve auch in der Neuauflage nicht auf die klassischen Soundteppiche aus zig Kugel-Geräuschen, Schritten und Explosionen wie etwa in „Call of Duty: Modern Warfare 4“ sondern sehr diffizilen Geräuschen wie einem Trippeln um Gegner zu orten. Das ist sehr wichtig, die meisten Spieler regeln sämtliche anderen Hintergrundgeräusche herunter und richten ihre Taktik danach aus, wo sie den Feind vermuten. Razer arbeitet mit 40 Millimeter-Treibern, die auf 20-20.000 Hz arbeiten und in Sachen Games keine Kompromisse eingehen.


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