Grafisches Upgrade
Grafisch kann sich das neue „World of Warcraft“ durchaus sehen lassen. Nachdem in den letzten Wochen immer wieder Meldungen zu den veränderten Charaktermodellen aufgetaucht sind, gibt es auch andere Figuren und Orte, die grafisch überarbeitet wurden. Schaut man sich die Städte an, sind diese wesentlich detaillierter, als sie es auf dem Live-Server sind. Die Figuren innerhalb der Welt wirken schärfer und passen gut in die neue Spielwelt. Hier hat Blizzard einen echten Schritt nach vorne gemacht. In den letzten Tagen ist auch eine Meldung aufgetaucht, dass sich die Spieler wieder eine düstere Nacht wünschen. Ob dieser Wunsch erhört wird, kann man noch nicht sagen. Wünschenswert wäre es aber!
Weiterer Content von Draenor
Wie der Endcontent von „Warlords of Draenor“ genau aussehen wird, kann man jetzt noch nicht sagen. Mit dem Start der Erweiterung wird es sieben Gruppeninstanzen und zwei Raid-Dungeons geben. Die normalen Dungeons werden wieder im normalen und heroischen Modus veröffentlicht. Mit der Maximalstufe könnt ihr euch dann in die Schwarzfelsgiesserei und nach Hochfels begeben. Beides sind Dungeons, welche für einen organisierten Raid gedacht sind. Wie sich diese spielerisch anfühlen, kann man nach dieser kurzen Zeit noch nicht sagen. Allerdings hat die Erweiterung schon einiges zu bieten, wenn man die Maximalstufe erreicht hat.
Fazit zur Beta von „World of Warcraft: Warlords of Draenor“
Spielerisch hat sich mit der neuen Erweiterung nicht viel getan. Das bedeutet aber nicht, dass das Spiel schlechter geworden ist – im Gegenteil. Die Quests sind dynamischer und motivierender gestaltet, die Fertigkeiten wurden vielseitig entschlackt und neu gestaltet und das neue Draenor weckt Erinnerungen an das grossartige „Burning Crusade“. Wer diese Erweiterung gemocht hat, wird sich in der neuen Erweiterung direkt wohlfühlen. Wenn das Spiel auf lange Sicht überzeugen will, muss der Raid-Content aber stimmen. Bislang kann man hier noch nicht viel zu sagen.