Battlefield 3

Hands-on-Test: Das Armored Shield für Panzerschlachten

Vorschau Benjamin Kratsch

Close Quarters für Panzer

Klingt absurd, ist aber im Grunde die Kernidee des Modus "Tank Superiority". Denn die Karte ist erstaunlich klein, kein Vergleich zu Bandar Dessert, welche wir auf der E3 bereits gespielt haben ( Battlefield 3 - Bandar Dessert Preview ). Jedes Team hat im 12 vs. 12-Match 5 Panzerfahrzeuge (3 Abrams, 2 Stryker plus leichte Vehikel wie Quads und Buggys). Im Grunde starten die Amerikaner auf einer Art Hügel und rasen ins Tal wo auf weiter Ebene direkt in der Mitte der eine Flaggenpunkt gehisst ist. Wer es schafft den einzunehmen und zu halten, zieht dem gegnerischen Team Punkte ab. Das klingt nach heillosem Chaos, erfordert aber eigentlich sehr viel Teamplay wobei alle Klassen schön eingebunden werden. Als Recon respektive Aufklärer markieren wir mit SOFLAMs (SOF Laser Marker) feindliche Panzer für unsere Javelin-Truppen. Ein gut eingespieltes Team aus Aufklärern und Javelin-Schützen dürfte hier also auch einiges reissen.

Screenshot

Interessant und gut zu wissen: AC 130 nicht steuerbar

Zu guter Letzt gibts noch eine spannende Infos zur ersten "Armored Kill"-Karte Bandar Dessert. So werdet ihr die AC 130 nicht selbst fliegen können, stattdessen dreht das Ungetüm auf vordefinierten Routen seine Bahnen. Das dürfte es deutlich  schwerer machen den Mega-Vogel mit Kampfjets zu verteidigen. Das wird der Job von zwei Gunnern seien, die zum einen mit einer 125 mm-Kanone Flaks und Panzer vernichten und zum anderen mit einer  20- mm Vulcan-Gatling Flugzeuge vom Himmel pusten. Flares dürfen beide Gunner auslösen, wie viele davon an Bord sind wissen wir allerdings noch nicht. Ganz so leicht zu knacken ist die AC 130 ohnehin nicht: Vier Turbinen mit jeweils 4000 PS sorgen für ordentlich Power. Mit nur zwei Turbinen fliegt die AC 130 noch, mit einer wirds kritisch.

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