FIFA 19 - Test

Die geballte Ladung Fussball

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

So viele Optionen, so wenig Zeit

Bemängelten wir bei „PES 2019“ die Stagnation in Sachen Spielmodi, fährt „FIFA 19“ in diesem Bereich schwere Geschütze auf. Abseits der Hausregeln und der frischen Wettbewerbe findet ihr etwa den dritten Ableger der „Journey“-Story. In dieser kontrolliert ihr gleich drei Hauptcharaktere – Alex Hunter, Kim Hunter und Danny Williams. Sehr schön: Zu Beginn importiert ihr die Geschehnisse aus „FIFA 18“ und spielt so eure Geschichte weiter.

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Jede Figur verfolgt dabei ihre eigenen Ziele: Alex startet bei Real Madrid durch und wird zum Superstar, Kim möchte sich in der US-Damen-Nationalmannschaft durchsetzen und Danny kämpft in der Premier League um Anerkennung. Erstmals kontrolliert ihr nicht nur die Mannschaft oder den Spieler selbst, sondern auch bestimmte Gruppierungen innerhalb des Teams. Kim pöhlt mit ihrer Sturmkollegin Alex Morgan und Alex Hunter mit einer optionalen Gruppe von Mentoren. Wählt ihr diese Option häufiger steigt das Team-Gefühl. Wie schon im Vorgänger bestimmen eure Entscheidungen in Dialogen über das Ansehen der Stars.

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Daneben bleibt der Karrieremodus – egal, ob als Trainer oder als Spieler – nahezu unangetastet und erhält lediglich einige wenige neue Menü-Designs. Das beliebte FIFA Ultimate Team dagegen wird um die Division Rivals ergänzt. Dieser Online-Modus soll vor allem für ein gleiches Niveau unter den Spielern sorgen und das ständige Auf- und Absteigen reduzieren. Ob das funktioniert, werden erst die kommenden Wochen und Monate zeigen. Aktuell sind die Server noch vergleichsweise leer.

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