Gravel - Test

Podest-Platz mit Kratzern im Lack

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Das Spielejahr 2018 ist in den Anfangsmonaten bereits stark gestartet, doch ein beliebtes Genre ging bisher unter: Die Rennspiele. Mit „Gravel“ bekommen Hobby-Rennfahrer endlich wieder neues Futter. Also schnallt euch an, denn dieses Spiel lässt euch abseits des Asphalts ans Steuer!

Im Windschatten der grossen Titel

Der Entwickler „Milestone S.r.l“ arbeitet in der wachsenden Nische zwischen Indie-Titel und grosser AAA-Produktion. Spiele wie „Hellblade: Senua’s Sacrifice“ haben bereits bewiesen, dass grossartige Spiele auch mit kleinerem Budget und Preis möglich sind. „Gravel“ konzentriert sich also auf ein fokussiertes Ziel: Fahrspass abseits der Strassen. Mit verschiedenen Fahrzeugklassen treten wir in diversen Renntypen auf Offroad-Strecken gegen künstliche oder menschliche Gegner an. In der umfangreichen Kampagne werden die Rennen lose von einer fiktiven Fernsehserie zusammengehalten. Vor jedem Rennen kommentiert ein sehr enthusiastischer Moderator das geschehen, eine nette Idee, das ganze wird aber recht schnell nervig. Das liegt vor allem an den langen Ladezeiten vor dem Rennen. Wenn wir nicht gerade die Feinheiten unseres Wagens tunen wird der Kommentar daher vom Start des Rennens unterbrochen.

Die Rennen sind in die klassischen Disziplinen unterteilt. In Cross-Country fahren wir über weite Gebiete und müssen uns oft eine eigene Ideallinie finden. In Wild Rush fahren wir jedoch klassische Rundenrennen durch exotische Landschaften, durchbrochen von weiten Sprüngen und engen Kurven. Speed Cross und Stadium hingegen erfordern unser Feingefühl, denn die oft engen Strecken lassen neben den Gegnern selten viel Spielraum.

Screenshot

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