Taktik ist gefragt
In "Horizon: Zero Dawn" stehen uns gleich mehrere Waffentypen für die Jagd auf die metallenen Riesen zur Verfügung. Mit dem Ropecaster können wir unsere Opfer relativ einfach am Boden fixieren und so deren Bewegungsmöglichkeiten einschränken. Ein gut platzierter Treffer reicht und Aloy fixiert das verschossene Seil gekonnt im Untergrund. Je nach Rasse und Grösse unserer Angriffsziele benötigen wir mehr oder weniger dieser Fixierungen. Erfahrung ist hier Trumpf, denn die ausgeführte Analyse gibt keine Auskunft über die Anzahl der benötigten Pfeile. Natürlich hat unsere Protagonistin nur einen beschränkten Vorrat an Waffen und Munition zur Verfügung. Wer über genügend Vorräte und Rohmaterialien verfügt, kann die benötigte Munition jederzeit fabrizieren. Während eines Kampfes ist dies allerdings nicht wirklich ratsam, da deren Herstellung einige Zeit benötigt.
Liegt die Maschine gefesselt am Boden, kann diese meist auch gehackt werden. Je Roboter-Typ kann diese danach als Reittier genutzt werden oder kämpft für eine gewisse Zeit an eurer Seite.
Als geschickter Jäger wissen wir die Deckung im hohen Präriegrass zu schätzen. Gekonnt schleichen wir uns von hinten an einen Seeker heran, um ihn nur Sekunden später mit einem lautlosen Stealth-Kill zu erledigen. Ein weiteres taktisches Element, das ihr wahlweise in „Horizon: Zero Dawn“ einsetzen könnt.
Einige Maschinen verfügen über hochexplosive Container. Werden die Behälter mit der passenden Waffe getroffen, explodieren diese und verursachen auch bei den in der Nähe stehenden Robotern zum Teil gravierende Schäden. Da die Behälter wegen ihrer Grösse nur schwer zu treffen sind, nutzen wir die Fähigkeit, die Zeit zu verlangsamen. Das Zielen wird durch diesen Bullet-Time-Effekt einfacher, kann aber natürlich nur für eine kurze, beschränkte Zeit eingesetzt werden.