Acer Predator XB273UGX - Test & Leseraktion

Einer der besten Gaming-Monitore mit 1440p und 240 Hz?

Hardware: Test Video Sönke Siemens

Feature-geladenes Menü, praktisches Windows-Widget

Sehr gut gefiel uns darüber hinaus die Feature-Vielfalt des mit vier Tasten und einem Mini-Joystick verstellbaren Optionsmenüs. So schaltet ihr zum Beispiel über das Menü "Bild" praktische Dinge wie einen Blaulichtfilter, die "Adaptive Farbanpassung" (ACM) oder den "Black Boost" zu, der die Schwarzintensität spürbar verstärkt. Auch der HDR-Effekt lässt sich in diesem Menü schnell ein- und ausschalten. Gleiches gilt für "Super Sharpness" - eine der wenigen Funktionen, die uns in der Praxis jedoch nicht überzeugen konnten.

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Im Menü "Farben" reguliert ihr Dinge wie Gammawert, Farbtemperatur, Farbton und Farbsättigung, während euch der Bereich "Gaming" unter anderem gestattet, den Overdrive-Modus und den "Visual Response Boost" (minimiert Unschärfen bei schnellen Farbwechseln) zu konfigurieren. Action-Fans freuen sich ferner über die Möglichkeit, eine von drei Fadenkreuzvarianten in der Bildmitte einzublenden. Ein Segen, wenn beispielsweise die Early-Access-Version eines Shooters noch nicht über diese Komfortfunktion verfügt.

Vollgepackt mit Optionen ist zudem der Reiter "System". Hier aktiviert ihr unter anderem die automatische Erkennung der angeschlossenen Videoquellen, weist den beiden Kurzwahltasten am rechten äusseren Rand andere Funktionen zu oder stellt die Ladefunktion der USB-Anschlüsse ein und aus. Wer mag, darf die aktuellen Einstellungen ausserdem einem von mehreren Profilen zuweisen. Ideal, wenn sich zum Beispiel mehrere Personen den Bildschirm teilen und ihn für unterschiedliche Zwecke nutzen.

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Plus: Wie praktisch alle aktuellen Acer-Monitore unterstützt auch der Predator XB273UGX das "Acer Display Widget". Einmal installiert, nehmt ihr damit einen Grossteil der Bildschirm-Einstellungen bequem unter Windows mit der Maus vor. Vorteil gegenüber dem OSD-Menü: Im Widget-Reiter "Visual Sync" dürft ihr jede Windows-Applikation mit einem individuellen Anzeigemodus verknüpfen, der dann beim Start der Applikation (oder des Spiels) automatisch aktiviert wird. Eine schöne Idee, die auf lange Sicht viel Zeit spart.

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