Roccat Skeltr - Hardwaretest

Die Smart-Tastatur

Hardware: Test Video Beat Küttel

Harte Fakten und Swarm

Werfen wir nun aber doch einen Blick auf die Hardware selber. Auch abgesehen von den bereits erwähnten Tasten, die fürs Zusammenspiel mit eurem Smart-Device wichtig sind, gibt es optisch einige Eigenheiten, welche die “Skeltr” von einer Standard-Tastatur unterscheiden. Roccat-Fans kennen bereits die fünf Makro-Tasten, die in einer vertikalen Reihe am linken Rand der “Skeltr” zu finden sind. Besonders praktisch sind zudem die drei Daumentasten unter der Leertaste, die super-einfach und intuitiv zu erreichen und ebenfalls frei belegbar sind. Ebenfalls nicht zu verachten ist die mitgelieferte Handballenauflage, die sich je nach Vorliebe anstecken lässt oder eben nicht. Damit reagiert Roccat auf kritisches Feedback von Fans, die bei anderen Tastaturen des Herstellers nicht viel mit der fest verbauten Handballenauflage anfangen konnten.

Screenshot

Auch die fast schon obligatorische Tastenbeleuchtung ist wieder mit an Board, um die Tastatur zu einem echten Hingucker zu machen. Und damit wären wir auch schon bereits bei der Roccat-eigenen Swarm-Software. Mittels dieser stellt ihr nämlich alle möglichen Parameter eurer Tastatur ein. Egal ob Blinkmuster oder Farbe der Tastatur-Beleuchtung, Tasten- oder Makrozuweisung, downloaden von für viele Spiele bereits vorhandene Makros und noch viele weitere Einstellungen, Swarm gewährt euch einiges an Möglichkeiten.

Bleibt in Sachen Hardware vor allem noch eine Frage: Wie sind die Tasten? Hier ist der Eindruck ein wenig zwiespältig. Statt den sonst oft verwendeten und beliebten Cherry-Switches kommen hier nämlich Membrantasten zum Einsatz. Diese gaben zwar rein qualitativ absolut keinen Grund zur Beanstandung, jedoch fühlen sich die Tasten im Vergleich zu Cherry-Tastaturen weniger “klickig” an, das Feedback, welches man beim Tippen beziehungsweise Zocken von den Tasten kriegt, ist einfach weniger griffig. Für High-End-Gaming sicher ein Hindernis, was euch persönlich besser liegt, müsst ihr aber natürlich selber entscheiden. Wir empfehlen auf jeden Fall, mal im Fachgeschäft eurer Wahl Probe zu tippen.

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