The Surge 2 - Vorschau

Es wird noch härter

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Her mit deinem Körperteil

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Neu: Diesmal nehmt ihr nicht mit einem vorgegebenen Charakter, wie Warren aus dem ersten Teil, sondern dürft euch ganz rollenspielgerecht einen weiblichen oder männlichen Helden per Baukastensystem selber backen. Viel falsch kann man bei der Erstellung wohl nicht machen, denn die unterschiedlichen Startwerte der Klassen, lassen sich im Spielverlauf ganz nach Wunsch und favorisiertem Spielstil individuell anpassen. Geblieben ist das innovative Limb-Targeting-System, bei der ihr euch in den knackigen Duellen auf bestimmte Körperteile konzentriert und den Gegner sozusagen Stück für Stück zerlegt. Die Überbleibsel der Konfrontationen checkt ihr danach ab, ob ein Arm, Bein oder Brustpanzer nicht deutlich besser ist, als eure aktuelle Ausrüstung und bedient euch dann einfach bei eurem Opfer und montiert die Verbesserungen gleich vor Ort an eurem Kampfanzug. Das Kampfgeschehen selber ist deutlich schneller und actionreicher geworden, erfordert immer noch eure ungeteilte Aufmerksamkeit, sonst seht ihr schneller ein „Game Over“, als euch lieb sein dürfte. Blocken, Auswichen, genau die Taktik des Opponenten studieren und im geeigneten Augenblick mit der richtigen Attacke Amputationen vornehmen. Das ist oftmals, selbst gegen vermeintlich einfache Gegner, durchaus frustrierend, aber belohnt einen gewonnen Kampf mit einem adrenalingepushten Glücksgefühl und reichlich Loot.

Mein Freund die Drohne

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Ein wirklich cooles Feature, ist eure Drohne. Als ständiger Begleiter könnt ihr den mächtigen Helfer nun auch mit frischem High-Tech und Waffen kräftig aufrüsten. Ausgestattet mit einem Hochleistungs-Laser oder einem Raketenwerfen könnt ihr euch erheblich besser wehren, besonders wenn die mechanischen Monstrositäten gleich zu dritt oder viert auf euch losgehen. Haltet ihr euch mit der Drohne dann nicht den Rücken frei oder die Gegner auf angemessenem Abstand, hilft meist nur noch die Flucht. Aber nicht nur die pure Feuerkraft ist hilfreich, auch taktisch macht der Einsatz der Drohne Sinn. Schleicht ihr euch an mehrere Feinde heran, könnt ihr den Angriff aufteilen und die Drohne konkret einen Gegner beschäftigen, während ihr in aller Ruhe einen weiteren ausschaltet. Überhaupt könnt ihr Run and Gun als Spielmechanik vergessen, nur mit akribischem Auskundschaften der Umgebung - einige Gegner verschmelzen gemeinerweise mittels Tarnmitteln mit der Landschaft - und sehr vorsichtigem Vorgehen, kommt ich immer wieder ein kleines Stück eurem nächsten Ziel näher.

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