Nintendos amiibo-Figuren: Mehr als nur ein Spielzeug

Ein kurzes Fakten-Update rund um die Sammlerstücke aus Japan

Artikel Ulrich Wimmeroth

Paradebeispiel Super Smash Bros.

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Beschreibung2

Die spassige Massenkeilerei unterstützt bis auf Toad alle bislang erhältlichen amiibo. Einfach den Menüpunkt NFC im Spiel auswählen, die gewünschte Figur registrieren und schon habt ihr einen getreuen Weggefährten. Amiibo-Charaktere erscheinen dann als Figuren-Kämpfer, kurz FIG-Kämpfer genannt, im Spiel und ihr könnt ihnen einen individuellen Namen geben, mit eigenen Outfits ausrüsten und natürlich fleissig im Kampf trainieren. Konkret einsetzen könnt ihre eure FIG-Kämpfer aber nur im Smash-Modus, bei dem euer amiibo computergesteuert an eurer Seite kämpft oder auch wahlweise als zäher Gegner agiert. Clever durchdacht die Trainings-Möglichkeiten eurer Begleiter. Ihr könnt euer amiibo mit erspielten Items ausrüsten, ihm selbst im Kampf erworbene Spezialfähigkeiten beibringen und diese im Charakterstudio ausführlich anpassen. Schickt ihr euren neuen Freund regelmässig zu Kämpfen im Smash-Modus, verfügt ihr bald über einen bis zum Maximum von zurzeit Level 50 aufgestiegenen Recken, der euren Gegnern zusätzlich das Leben schwer macht. Spannend auch die Möglichkeit eurem amiibo den eigenen Kampfstil beizubringen, denn tretet ihr gegen den FIG-Kämpfer regelmässig selbst an und dieser ahmt eure Spielweise nach. Seht ihr bei den turbulenten Gefechten einfach kein Land, schickt euren amiibo für euch ins Gefecht und beobachtet seine Aktionen. So könnt ihr euren eigenen Stil analysieren und entsprechend anpassen. Vernachlässigt ihr beispielsweise immer sträflich eure Deckung, macht das euer amiibo auch. Sehen, verstehen, lernen, siegen – wenn ihr bei den Massenschlägereien gewinnen wollt, braucht es halt mehr als nur panisches Knöpfchendrücken. Übrigens könnt ihr eure Figur auch einfach zu einem Freund mitnehmen und auf dessen Hardware mit eurem amiibo antreten.

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