Quantum Break - Vorschau

Das beeindruckendste Spiel der gamescom

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Zeitkräfte: Zeit-Schild, Zeit-Dodge, Zeit-Blast

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Das Gameplay lässt sich tatsächlich mit nichts anderem auf dem Markt vergleichen und fühlt sich sehr kreativ an. Natürlich könnt ihr klassisch ballern, doch steht ihr meist alleine gegen eine ganze Armee. Das macht aber nichts, denn ihr kontrolliert ja die Zeit. Angenommen ein Soldat wirft eine Granate, dann friert ihr ihn in eine Zeitblase ein, pickt das Wurfgeschoss aus seiner Hand, legt es ihm vor die Füsse, lasst die Zeit weiterlaufen – Boom, er fliegt in die Luft. Natürlich hättet ihr auch die Granate in einen Bereich legen können, wo sie mehr Schaden macht. Das hat mitunter sehr witzige Auswirkungen, die fast schon Richtung Slapstick-Comedy gehen könnten. Etwa als wir einem Agenten einfach das M4-Sturmgewehr aus der Hand mopsen, er sich verwirrt auf die Finger schaut, versucht den Trigger zu drücken, doch die Waffe ist gar nicht mehr da.

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Die Immersion dieser abnormalen Welt funktioniert auch deshalb sehr gut, weil Remedy Entertainment komplett auf Anzeigen verzichtet, zumindest so weit wie möglich. Die verbleibende Munition einer Waffe wird nur angezeigt, wenn ihr sie auch wirklich gerade angewählt habt und die fünf Zeitkräfte haben jeweils ein Icon an der rechten Bildschirmseite, unter der kleine Balken verlaufen. „Jede Zeitkraft hat eine eigene Energieleiste, wobei ihr den Cooldown-Prozess durch bestimmte Aktionen verringern könnt“, erklärt Creative Director Sam Lake. Zudem verfügt auch Monarch über Spezialeinheiten, die in gepanzerter und ungepanzerter Form die Zeitschleifen durchdringen können. Die könnt ihr ergo nicht kontrollieren, wohl aber die Umgebung. Mit umherfliegenden Schiffsteilen lassen sich auch wunderbar die Walker mit ihren Gatlings ausschalten.

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