Quantum Break - Vorschau

Das beeindruckendste Spiel der gamescom

Vorschau Benjamin Kratsch

Ist das die TV-Gaming-Revolution?

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„Quantum Break“ müsst ihr euch vorstellen, wie die harten Entscheidungsmomente eines „The Witcher 3“, mit angeschlossener TV-Serie. Je nachdem wie ihr euch entscheidet, wird eine von drei Episoden aufgerufen, Remedy muss also sehr viel Zusatzmaterial drehen. Ihr wechselt dafür im Spiel immer wieder zwischen Antagonist Paul Serene und Agent Jack Joyce. Sam Lake spricht übrigens nicht von einem Terrorist oder Bösewicht, „weil die Beiden letztlich unterschiedliche Auffassungen vertreten. Serene glaubt, das die Menschheit einem klar definierten Pfad folgt und tut alles, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Jack hingegen glaubt an Selbstbestimmung.“ Um zu demonstrieren, wie der Effekt aus dem Gameplay auf die TV-Serie wirkt, zeigt uns Sam eine Szene mit zwei Enden: wir sollen Sofia, jene Wissenschaftlerin aus dem Enthüllungstrailer vor einigen Jahren, davon überzeugen, ihre Beweise gegen Monarch nicht zu veröffentlichen.

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Dafür können wir Gewalt anwenden, können sie schlagen und brutal vorgehen. Oder herausfinden, wo ihre Familie wohnt und sie damit unter Druck setzen. Je nachdem wie wir im Spiel vorgehen, erleben wir in der Serie, wie Sofia erschossen wird oder dem Druck nachgibt und fortan sogar für Monarch arbeitet. In einer weiteren Gameplay-Sequenz erleben wir einen Stand-Off zwischen Agentin Beth Wilder und Monarchs Sicherheitschef Leon Burke. Einmal aus Sicht von Beth, die ihren Kollegen befreien will. Dann aus Sicht von Jack, der gefesselt und ziemlich benebelt in einem Van neben Burke liegt. Wir haben jetzt folgende Wahlmöglichkeit: Als Jack können wir die Zeit einfrieren und beiden Widersachern die Pistolen abnehmen, keiner stirbt. Oder nur Burke die Waffe abnehmen, Beth erschiesst ihn dann, wodurch er in eurer Version der TV-Serie dann als Charakter ausscheiden würde.

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