Quantum Break - Vorschau

Das beeindruckendste Spiel der gamescom

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

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Ich möchte hier nicht den Hype-Clown spielen, aber wow – dieses „Quantum Break“ ist tatsächlich ziemlich revolutionär. Vor der Präsentation hinter verschlossenen Türen im Business Center der Gamescom war ich skeptisch, ob wirklich die Verzahnung aus Gameplay und TV-Serie funktionieren kann. Doch jetzt hat Remedy den Beweis gebracht, zumindest mit zwei sehr gut funktionierenden Beispielen. Natürlich könnt ihr nicht das komplette Drehbuch ändern, aber diktieren, mit welchen Charakteren es weitergeht. Lasst ihr Burke abknallen, scheidet er als Sicherheitschef aus. Das hat allerdings gravierende Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Jack (Joyce) und Paul (Serene). Die Beiden waren nämlich mal Partner und beste Freunde, deshalb verschont Paul ihn, wo immer er kann. Er ist während einer Zwischensequenz die Szene, wo ein Scharfschütze aus einem Helikopter auf Jack anlegt und ihn leicht töten könnte. Doch Paul befiehlt den Rückzug, er hat offensichtlich kein Interesse ihn zu eliminieren.

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Auch spielerisch geht Remedy komplett andere Wege, weil ihr sehr viel weniger selbst ballert, sondern kreative Lösungswege sucht. Wie wäre es denn, wenn ihr ein ganzes Squad an Monarch-Security in eine riesige Zeitblase packt, dadurch zwar etwas weniger Zeit habt, aber jetzt theoretisch ein Ölfass auf sie werfen könnt, mit der Pistole drauf zielt, die Zeit weiterlaufen lässt und die Explosion das ganze Team auslöscht. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt, durch das Cooldown-System seid ihr aber auch nicht zu mächtig. Insgesamt macht das „Quantum Break“ für mich persönlich zum beeindruckendsten Spiel der Messe.

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