Monopoly (Switch) - Test

Funktioniert der Klassiker auch auf der Switch?

Test Video larissa.baiter@games.ch getestet auf Nintendo Switch

Hausregeln

Monopoly auf der Switch bietet einem die Möglichkeit neben der Auswahl verschiedener Ziele auch die gängigsten Hausregeln dazu zu wählen. Diese haben sich bei den meisten Spielern über die Jahre automatisch in den Spielverlauf eingebürgert, gehören jedoch nicht zum offiziellen Regelwerk. Die bekannteste dürfte dabei die Regelung sein, dass wenn ein Spieler auf das Freiparken Feld kommt, die Geldsummen welche die Spieler bis anhin als Strafe zahlen musste bekommt. So wird das Geld nicht einfach zurück an die Bank gegeben, sondern bleibt im Umlauf und ermöglicht den Spielern das Spielgeschehen voran zu treiben.

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Schade ist jedoch, dass sich hier nur jeweils eine der sechs Hausregeln auswählen lässt und sich diese auch nicht mit den alternativen Zielen kombinieren lassen. Auch eigene Regeln lassen sich nicht erstellen, so dass man zum Beispiel mit mehr Startgeld starten könnte oder keine Strafe im Gefägnis zahlen muss.

Auch gewöhnungsbedürftig ist, dass alle Städte, welche nicht gekauft werden oder gekauft werden können, als Auktion versteigert werden. So kann man mit etwas Glück ein Grundstück für nicht mal die Hälfte des eigentlichen Wertes ersteigern. Zudem ist die eingebaute K.I. auch nicht unbedingt die intelligenteste, so kann man ihr recht leicht billige Grundstücke teuer verkaufen. Das Handeln mit anderen Spielern macht zwar Spass, zögert sich jedoch durch die kleine Übersicht und das jeweilige Bestätigen und Gegenbieten ziemlich lange hinaus.

Wenn man sich gegenüber sitzt, kann man ja noch miteinander kommunizieren und den Handel einfach irgendwann sein lassen, bei einem Online Spiel, können solche Handel jedoch echt nerven.

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