Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations

Was gibt’s neues in Konoha?

Test Prigorius getestet auf PlayStation 3

Schlag um Schlag, Tausch um Tausch… war früher mal

Es gibt aber nicht nur negative Änderungen. Gerade am Kampfsystem gibt es eine Veränderung, die vor allem Spammern etwas entgegenhalten soll. Konnte in den vorherigen Teilen noch beliebig oft bei gegnerischen Angriffen per „Körpertausch-Jutsu“ auf Kosten von Chakra ausgewichen werden, so geht dies nun nur noch vier Mal. Zwar wird nun kein wichtiges Chakra mehr verbraucht, allerdings muss darauf gewartet werden, dass sich die Balken wieder aufladen, was ein taktisches Element ins Spiel bringt. Auch wird nun nicht mehr auf demselben Knopf abgewehrt und getauscht. Stattdessen wehrt man auf einem (Schulter) Knopf nun nur noch ab und auf Knopfdruck des anderen Knopfs wird automatisch ausgewichen. So gutes Timing wie früher wird nicht mehr benötigt. Dies soll wohl vor allem Anfängern zu Gute kommen.

Die Steuerung bleibt ansonsten beim Alten, ein Angriffsknopf, einer für Chakra (Energie für Speziallangriffe zu laden) sowie einer, um zu hüpfen und auszuweichen und einer für Distanzangriffe.

Screenshot

Mit 72 Figuren zur Auswahl sowie weiteren 15, die nur als Hilfsfiguren gewählt werden können, stellt uns CyberConnect2 auch eine grosse Menge an Charakteren zur Verfügung, die sich alle ein wenig in Ihren Attributen unterscheiden. Bei so einer grossen Menge ist aber leider klar, dass das Balancing nicht an einen anständigen Fighter herankommt. Zwar lassen sich Spammer mit einiger Übung besiegen, aber manche Charaktere lassen sich kaum in einem anständigen Kampf einsetzen. Online werden deswegen auch meistens dieselben Figuren gewählt.

Screenshot

Neben dem Storymodus gibt es noch einen Surival- und Turniermodus, sowie den bereits erwähnten Onlinemodus, bei dem ich bisher schnell Gegner gefunden habe und fast ohne Verbindungsunterbrüche Kämpfe bestreiten konnte.

Kommentare

Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations Artikel