NHL 13

Antti Törmänen: NHL 13 zu spielen ist gar nicht so einfach

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EA SPORTS hat diverse Schweizer Stadien, darunter auch die PostFinance-Arena in Bern, ins Spiel integriert. Was bringt dies in ihren Augen?

Antti Törmänen: Die Fans identifizieren sich dadurch. Für sie ist es ein Highlight, wenn sie ihren Lieblingsclub im eigenen Stadion spielen können. Je mehr reale Elemente integriert werden, desto besser. Und dann gibt es natürlich auch einen nicht ganz irrelevanten, wirtschaftlichen Aspekt. Es kann passieren, dass Leute irgendwo auf der Welt das Spiel spielen und dadurch den Wunsch haben, sich das Stadion und ein Spiel des SCB aus nächster Nähe anzusehen, wenn sie Ferien in der Schweiz machen. Vielleicht animiert es gar einige Touristen, speziell aus diesem Grund einen Abstecher nach Bern zu machen, um sich die PostFinance-Arena anzusehen.

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Kann "NHL 13" den Spielern des SCB helfen, das taktische Verständnis zu fördern?

Antti Törmänen: Nicht bei solch routinierten Spielern. Aber für Kinder ist es sicherlich äusserst hilfreich, die Spielabläufe zu sehen, die  taktischen Elemente mit der Konsole zu spielen, die Bewegungen der Spieler zu verinnerlichen, das Vorwärts- und Rückwärtsspiel, der Moment der Schussabgabe. All dies schult das Verständnis nicht nur für das digitale, sondern auch für das reale Eishockey.

Das Herzstück von "NHL 13" ist das True Performance Skating. Wie wird das in der Realität trainiert?

Antti Törmänen: Den Speed für diese Art von Skating eignen wir uns im Sommer an. Da haben wir genug Zeit für die Technik und können uns auf spezielle Übungen konzentrieren. Dadurch erhalten wir den Grundlevel für den Winter. Später während der Saison gibt es immer wieder Drills auf dem Eis und Übungen im Fitnessstudio.

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