Remember Me

Capcoms Grossangriff auf Watch_Dogs

Vorschau Benjamin Kratsch

Das Szenario: Neo-Paris

Das französische Team rund um Dotnod Entertainment hat vorher an „Burnout“ und „Rainbow Six: Patriots“ gearbeitet und setzen hier auf einen Mix aus Klassik und Sci-Fi. So finden sich berühmte Statuen oder auch der Arc de Triomphe im Stadtbild wieder, der Rest ist allerdings sehr Techie-lastig: LED-Screens all überall, ein lustiger kleiner Service-Roboter, der uns fragt ob wir noch Müll haben. Oder ein EC-Automat, auf dem in dicker leuchtender LED-Schrift steht „Need more Cash?“ – „Brauchen Sie mehr Geld?“. In der Stadt selbst können wir eine spezielle Sicht aktivieren, die nur Datenströme anzeigt. So können wir scannen ob die Drohnen uns aktiv suchen und gegebenenfalls über Dächer ausweichen oder einfach an Glasfassaden entlang klettern.

Zwing ihn abzudrücken

Bisher ist das Gameplay recht Standard: Location herausfinden, Securities abhören, Drohnen ausweichen – ein bisschen „Deus Ex“, ein bisschen „Assassin`s Creed 3“. Aber dann wird es richtig spannend: Wir baumeln an der Glasfassade von Forlans Büro und brechen kurzerhand in sein Gedächtnis ein. Hier können wir allerlei Gegenstände benutzen, beispielsweise eine Cognac-Flasche, um sie hinter seiner Frau Alexia hinterher zu schmeissen.

Forlan ist komplett betrunken, seine Liebste hat genug, will gehen. Und unser Job ist es Forlan dazu zu bringen seine Frau zu töten. Das wie bleibt unserer Kreativität überlassen, es ist ein bisschen wie in „Hitman“: Wir können das Licht ausmachen und sie erdrosseln. Oder mit der Cognac-Flasche erschlagen. Oder aber mit der Waffe bedrohen. Die schöne Brünette verspottet uns (in der Rolle ihres Mannes) aber nur: „Was? Willst du mich erschiessen? Du kannst ja nicht mal richtig stehen du Looser“. Sie geht, nichts passiert. Im zweiten Anlauf geben wir Forlans Hirn einen elektrischen Impuls, überbrücken quasi seinen Verstand und zwingen ihn abzudrücken.

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