Ad Infinitum - Vorschau

In den Gräben lauert der Schrecken

Vorschau Michael

Die Angst in der Tiefe

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Im Laufe des Spiels gelangt der Soldat auch aus den Gräben hinaus und hinauf auf das zerwühlte Schlachtfeld mit seinen verbrannten Bäumen und kahlen Ruinen. Eine Kulisse, die man kennt. Aber ohne Geballer und Feuergefechte wirkt sie zutiefst entrückt und surreal. Auf die Frage, ob man die ganze Zeit alleine sei, scherzen die Entwickler, dass es „zahlreiche Menschen“ im Spiel gibt. „Allerdings wird der Grossteil davon tot sein“, meint Lenz. „Vielleicht sogar alle?“ Damit bietet „Ad Infinitum“ das Potential für eine Horror-Erfahrung der besonderen Art. Denn die Szenerie ist schon von Natur aus gespenstisch und irreal – und ziemlich unverbraucht. Gelingt es den Spielemachern von Strix Lab all das richtig zu nutzen und das Grauen des Krieges in einen echten Psycho-Trip zu verwandeln, der vielleicht auch noch eine Nachricht transportiert, könnte hier etwas Bemerkenswertes entstehen. Aber auch so wirkt die keuchende Flucht durch die Schützengräben wie ein Indie-Horror-Game, das man im Auge behalten sollte.

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