Devil May Cry 5 - Vorschau / Preview

Tanz der Teufel

Vorschau Video olaf.bleich

Cameo-System und Mikrotransaktionen

So spannend und vielversprechend sich „Devil May Cry 5“ inzwischen anhört und so gut es sich auch spielt, einige Fragen bleiben bislang doch unbeantwortet. In dem jüngst veröffentlichten Trailer tauchen bereits erste Aufnehmen des ebenfalls integrierten Drei-Spieler-Koop-Modus auf: Dante, Nero und V kämpfen Seite an Seite und spielen sich Kontrahenten förmlich zu. Diese Spielart nennt sich Cameo-Modus und lässt andere Spieler in die Partien ihrer Freunde eintauchen. Wenn ihr also online seid, können andere Spieler Gastauftritte in eurem „Devil May Cry 5“ machen. Diese Eingriffe laufen mal in Echtzeit – also durch klassisches Koop-Gameplay – oder mal in Form vorberechneter Ghosts ab. Capcom will dem Singleplayer weiterhin treu bleiben und so fungiert der Cameo-Modus eher als Unterstützung, denn als echter Fokus.

Screenshot

Eine zweite Neuerung sorgte bereits im Vorfeld für viel Kritik: „Devil May Cry 5“ verfügt über Ingame-Mikrotransaktionen. So sollen Spieler für Echtgeld rote Orbs für Upgrades kaufen können. Welchen Einfluss dies auf „Devil May Cry 5“ haben wird, muss sich noch zeigen. Für die Zeit nach dem Launch kündigte Capcom bereits den Bloody-Palace-Modus an, in dem ihr immer stärker werdende Gegnerhorde abwehren und bis zum Ende durchhalten müsst.

Meinung

Alle Zeichen stehen für „Devil May Cry 5“ auf Erfolg: Der Action-Slasher überzeugt in den bisherigen Anspielrunden mit seinem gelungenen Spielfluss und der Freude an den Kämpfen. Die drei Protagonisten Dante, Nero und V bringen allesamt eigene Fähigkeiten und Taktiken mit sich, die gerade im Cameo-Modus für spektakuläre Momente sorgen könnten. Einige Schwachstellen wie etwa die wackelige Kameraführung oder die fragwürdigen Mikrotransaktionen gibt es aber ebenfalls. „Devil May Cry 5“ geht zurück zu den Wurzeln der Serie und dürfte für Fans der Serie ein wahres Feuerwerk bedeuten.

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