Eagle Flight – Test

König der Lüfte

Test Video Roger Sieber getestet auf PlayStation 4

Luftkämpfe

Schon früh in der Kampagne werdet ihr mit feindlichem Federvieh konfrontiert. Geier kreisen über der Stadt und wollen euch an den Kragen. Mit einem gebündelten Kampfschrei fegt ihr diese Aasfresser jedoch vom Himmel. Die eher lahmen Tiere sind dabei keine wirkliche Herausforderung. Spätestens mit dem Auftauchen der nachtaktiven Fledermäuse ändert sich das! Diese wehren sich und schiessen natürlich zurück. Ein gekonntes Ausweichen hilft, auch euer Schallschild erweist euch einen guten Dienst, vorausgesetzt das Timing stimmt. Für eine perfekte Wertung müsst ihr nicht nur alle Gegner eliminieren, sondern auch richtig flink sein. Nur dann erhaltet ihr die drei begehrten Sterne.

Screenshot

In Begleitmissionen kümmert ihr euch um das Wohlergehen eures Partners. Dieser wird von feindlichem Fluggetier angegriffen. Fegt diese rechtzeitig vom Himmel! Ansonsten ist die entsprechende Mission schnell vorbei und ihr startet diese erneut. Aber Achtung, auch ihr werdet das eine oder andere Mal angegriffen!

Für die Kampagne benötigten wir knapp 3-4 Stunden. Diese ist also relativ kurz. Allerdings habt ihr in Paris noch einiges zu erledigen. In der ganz ubisofttypischen Art gilt es unter anderem Federn zu finden, die in der ganzen Stadt verteilt sind oder Fische zu jagen. Zusätzlich stehen jede Menge Zusatzmissionen und Meisterherausforderungen zur Verfügung. Die Highscorelisten sorgen für nicht zu unterschätzenden Anreiz.

Einsamer Multiplayer

In den Multiplayer-Sitzungen schienen wir etwas vom Pech verfolgt. Leider fanden wir selten genügend Spieler für einen 3vs3-Match. Das könnte aber durchaus daran liegen, dass der Titel für die PS-VR noch zu kurz auf dem Markt ist und auch die Verbreitung der entsprechenden Hardware noch etwas dünn gesäht ist. Schade eigentlich, denn das Spiel hat sehr viel Potential.

Fazit

"Eagle Flight" gehört zu meinen persönlichen VR-Favoriten. Zum einen ist die Steuerung sehr gelungen, zum anderen hat man kaum mit Magenproblemen zu kämpfen. Zudem ist die grafische Umsetzung gut geglückt. Auch der Preis von nicht einmal 50 Franken gefällt!

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