Freitag: Heroes of the Storm
Der erste Tag stand ganz unter dem Zeichen des MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) „Heroes of the Storm“. Der Entwickler Blizzard Entertainment möchte den Begriff selber aber nicht verwenden und bezeichnet sein aktuelles Spiel als ein Teamkampfspiel oder Hero Brawler. Der Schwierigkeitsgrad ist im Vergleich zu den beiden Genre-Giganten „League of Legends“ und „Dota 2“ deutlich niedriger, und lockt somit ein breites Publikum an, eher casual orientierten, Spielern vor die Bildschirme. Da sich „Heroes of the Storm“ bislang noch in der geschlossenen Beta befindet, somit die Anzahl der Spieler beschränkt ist, haben sich die Veranstalter einfach den bei den Fans bekannten Manuel "Grubby" Schenkhuizen in die Studios geholt. In zwei knallharten 12 Stunden-Schichten ist der sympathische Niederländer in den Nexus abgetaucht, und hat mit seiner Sammlung Helden aus dem „Warcraft“, „StarCraft“ und „Diablo“-Universum mit und gegen die Community gekämpft. Dabei zeigte sich der erhebliche Unterhaltungswert des Geschehens nicht nur in den turbulenten 5 gegen 5-Matches, sondern auch in den professionellen Kommentaren von James „Kaelaris“ Carrol, der das Spielgeschehen im Studio, sowie auf dem weltweit ausgestrahlten Twitchstream, begleitete. „Heroes of the Storm“ bescheinigen sowohl Michael Bister, als auch David Philippe, bei Asus als Digital Marketing Manager für den Gaming-Bereich zuständig, zukünftig sehr gute Chancen auf einen Spitzenplatz im eSport.
Karriere-Einschätzung
Wenn euch „League of Legends“ zu schwer ist, ihr euch aber gerne mit Freunden Heldenkämpfe liefern wollt, möglicherweise ein interessanter Einstieg in die eigene Profi-Karriere. Immerhin wird das Spiel erst am 2.6 offiziell erscheinen, so habt ihr die Möglichkeit von Beginn an mit dabei zu sein, und euch die notwendigen Fähigkeiten als HotS-Zocker anzueignen.