The Division 2 - Test / Review

Rundum verbesserte Fortsetzung

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One

Allein oder im Koop

Ob ihr wollt oder nicht, könnt ihr „The Division 2“ ausschliesslich online spielen, müsst also immer mit den Servern verbunden sein. Anders als im ersten Teil hatten wir mit der Serverstabilität allerdings quasi keinerlei Probleme. Selbst, wenn es mal zu einem Verbindungsabbruch kam, merkt sich das Spiel stets den letzten Checkpoint, sodass ihr eine begonnene Mission nicht noch mal von Beginn an angehen müsstet. Das wäre notfalls aber halb so wild, da auch die Erfahrungspunkte-Vergabe sinnvoller geregelt ist. Ob ihr mal sterbt oder sonst irgendwie versagt, ist egal. Alle bis dahin gesammelten XP bleiben auf eurem Konto. So beugt man einem möglicherweise demotivierenden Effekt vorbildlich vor.

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Egal ob einzelne Missionen oder auch die freie Erkundung der Spielwelt ist auch im Koop-Modus möglich – ihr dürft auf Wunsch sogar Clans gründen oder euch einem anschliessen. Gezwungen werdet ihr dazu nie und seht von den anderen Spielern in eurem Spiel im Prinzip auch nur in den Safe-Houses der einzelnen Bezirke etwas. Natürlich geht Koop auch privat mit euren Freunden, wenn auch nur innerhalb einer der drei Plattformen. „The Division 2“ sorgt durch eine nahezu optimale Koop-Integration aber dafür, dass das gemeinsame Spiel auch mit Fremden absolut hürdenlos möglich ist.

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Am Startpunkt einer Mission (in den Safehouses könnt ihr auch nach Mitspielern für zufällige Missionen suchen) könnt ihr nach „Randoms“ suchen, die euch beim aktuellen Auftrag unterstützen wollen. Bis sich Spieler finden und die in eure Mission einsteigen, dauert es ein wenig. Allerdings legt ihr halt einfach schon mal alleine los und die potenziellen Mitspieler kommen einfach nach und nach dazu. Ein grossartiges System, so komfortabel, wie man es sich bei jedem koop-fähigen Spiel wünschen würde!

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