Bloodborne

Schneller, offener, kreativer - mehr als Dark Souls 3

Vorschau Benjamin Kratsch

So funktionieren die Privat-Dungeons aus "Bloodborne"

"Aktuell ist es unser Plan jeden Dungeon nur einmal und nur für dich zu erstellen“ erklärt Miyazaki. Jeder Spieler bekommt quasi seinen Privat-Dungeon, den er aber öffentlich für seine PSN-Freundesliste zugänglichen machen kann. "Vielleicht bist nicht mal du es, der den Dungeon zuerst meistert, sondern ein Freund. Er kann über das Messenger-System Tipps und Hinweise überlassen. Oder dich in die Falle locken, ganz wie er möchte“ – Miyazaki lacht, er liebt das Verwirrspiel seiner Saga und ihre brutalen Fallen. Miyazaki betont zudem, dass der Schwierigkeitsgrad des Labyrinths wesentlich höher sein wird als der Rest des Spiels. Dadurch soll „Bloodborne“ auf längere Sicht interessant und frisch bleiben sowie die Community anregen, noch stärker als zuvor Strategien und Taktiken miteinander auszutauschen.

Das weckt natürlich Erinnerungen an die Souls-Reihe, in der ihr Hinweise in Textform lesen konntet oder durch das Berühren einer Blutlache visuell darüber aufgeklärt wurdet, wie ein anderer Spieler ums Leben kam. "Wir wollen Spielern, die über einen Dungeon oder Level reden, den sie geschafft haben, das Gefühl geben, das man sonst nur hat, wenn ein Spiel neu erscheint. Wir wollen, dass jeder Dungeon erneut dazu anregt, sich mit Bloodborne auseinanderzusetzen und nicht nur bekannte Strategien anzuwenden" erklärt Miyazaki. Aber natürlich bleibt der Meister seiner Philosophie treu. Wer seine Freunde in Fallen locken und faule Tipps geben will, der darf das nach wie vor tun.

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