Trautes Heim, Glück allein
Eine grosse Neuerung in der aktuellen Toybox: Man ist nicht mehr nur auf eine Stadt oder eine Bergregion oder sonst auf ein Aussengelände beschränkt, sondern kann jetzt auch das Innere eines Hauses oder Gebäudes erstellen. Und wie man aussen Pflanzen und Strassen platzieren kann, so kann man auch Innern Pflanzen umherschieben – und statt der Strassen können die Zimmer mit Möbeln dekoriert werden. Auch die Wände können tapeziert, die Säulen gestrichen und die Böden verlegt werden. Aus einer prunkvollen Villa wird im Handumdrehen ein wenig luxuriöses Trainingszimmer. Das Haus selbst kann nicht so frei gestaltet werden, wie das etwa in "Die Sims" der Fall ist. Die Raumgrössen können nicht selber festgelegt oder verändert werden. Es wird eher nach dem Baukastenprinzip gearbeitet. Es stehen verschiedene Raumformen zur Auswahl, die dann nach Belieben an andere Räume angedockt werden können. Wobei, nicht ganz nach Belieben, sondern an vorgegebene Punkte: die Türen.
Damit etwas Leben in die Bude kommt, können Minions in die Zimmer gestellt werden. Die Köpfe und Körper können angepasst werden und man kann auch kleine – zarte – soziale Bänder geknüpft werden. 
Ist ja eigentlich logisch
Die ganz grosse Neuerung – als gäbe es davon in der Toybox 2.0 nicht schon genug – sind die Logikfelder. Die Control-Tiles. Damit lassen sich verschiedene Aspekte der Toybox verändern. Man kann beispielsweise Beschränkungen vornehmen, was die Fähigkeiten der Infinity-Figuren anbelangt, mit denen man spielt. Wer sich eine Toybox baut, in der von A nach B gehüpft werden soll, findet es vielleicht nur bedingt toll, wenn man mal mit Iron Man von A nach B fliegt.
Aber man kann nebst Bedingungen neu der Toybox – oder Abschnitten der Toybox – auch eine gewisse Logik verpassen. Einfachstes Beispiel: die Rennstrecke. Das Spiel weiss nun, wo die Rennstrecke anfängt, wo sie aufhört und misst, wer der Schnellste war. Oder unseretwegen auch der Langsamste.