Resident Evil: Revelations 2

Schweizer-Premiere: Claire Redfield startet einen neuen Resident Evil-Kanon

Vorschau Benjamin Kratsch

Oh nein, nicht schon wieder eine Gefängniszelle

Als wollte Capcom eine Hommage liefern, wachen wir in Claires Körper wieder auf einem Gefängnisboden auf. Die Umgebung ist leicht verschwommen, Blutflecken zieren die Wände und die kalten Fliesen wirken so als hätten sie schon Jahrzehnte kein Putzmittel gesehen. Es ist wie auf Rockfort Island, doch dieses mal blinkt etwas an Claires Arm. Es sieht aus wie einer dieser Fitness-Tracker, mit denen die halbe Welt mittlerweile joggen geht. Sind das vielleicht Armbänder, die Menschen kontrollieren können? In einer Szene wird das angedeutet, nämlich als in einem Flashback Touristen einer Kreuzfahrt die gleichen Bänder tragen, die ebenfalls grün leuchten. Dann jedoch tauchen Mutanten auf, ebenfalls mit diesen Bändern an ihren verfaulten Handgelenken.

Doch die leuchten rot. Das Spiel beginnt jedenfalls wieder sehr mysteriös, denn wir haben keine Ahnung wer dieses Mal der Kidnapper ist. An der Zelle zeigen sich eindeutige Spuren von Folter, ein blutiger Handabdruck war wohl das letzte, womit ein Opfer noch seiner Nachwelt Lebewohl sagen konnte. Plötzlich öffnet sich die Gefängnistür, Claire geht einen Stück raus und wir finden niemanden. Das Gefängnis scheint schon seit vielen, vielen Jahren verlassen. Doch wo ist eigentlich Moira? Hoffentlich ist ihr nichts passiert. Sie ist schliesslich die Tochter von einem der ganz grossen Resi-Fanliebling Barry Burton.

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