Resident Evil: Revelations 2

Schweizer-Premiere: Claire Redfield startet einen neuen Resident Evil-Kanon

Vorschau Benjamin Kratsch

Der lokale Koop: Moira leuchtet, Claire schiesst

„Resident Evil: Revelations 2“ arbeitet mit einem System, wonach ihr immer mal wieder zwischen den Charakteren wechselt. Wer im lokalen (aktuell tatsächlich nur lokal, nicht Online - old school, wie es Capcom nennt) spielt, der wählt zwischen Claire und Moira. Moira hat eine Phobie gegenüber Waffen. Ergo könnt ihr mit ihr lediglich mit der Taschenlampe leuchten, müsst natürlich auf die Batterieanzeige achten und so letztlich dem/der Claire-Spieler/in zeigen wo die Gefahr lauert. Als Hautgegner in der Demo fungieren die die "Afflicted", die Befallenen. Es sind ungefähr zwei Meter grosse Menschen, die aus einem Experiment stammen, biochemisch verändert und dadurch körperlich stärker wurden. Der Typus vor uns kämpft mit einer riesigen Axt, deren Enden mit Stacheldraht umwickelt sind. Trifft er uns, zieht das quasi doppelt Schaden ab und macht die Fights schön knackig.

Er sieht aus wie aus Frankensteins Monster oder ein Mutant, ist es aber nicht - „sondern deutlich smarter und auf Gruppentaktiken fokussiert“, wie Producer Okabe verrät. Claire spielt letztlich die klassische Agentin, ist also ausgebildet mit Schrotflinten, Pistolen oder Messern. Moira hingegen ist technisch begabt und bricht beispielsweise eine Tür auf, während die Claire-Kollegin die Befallenen auf Distanz hält. Die Koop-Charaktere sind also sehr unterschiedlich angelegt und Capcom will vor allem auch mit Rätselmechaniken arbeiten. Dabei entscheidet ihr selbst, ob ihr euch trennen wollt, was besonders für Moira gefährlich ist. Oder lieber zusammen bleibt. Wer sich aufsplittet, kann das Sicherheitssystem der Anlage für sich nutzen und beispielsweise bei einem Wellenangriff ein Stahltor runterfahren.

Kommentare

Resident Evil Revelations 2 Artikel