Dragon Quest Heroes - Test

Helden braucht das Land!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Knister, Krach, Zisch und Wumm!

Spielerisch verbindet das Spiel Elemente der japanischen Rollenspielserie mit denen eines "Dynasty Warriors"-Spiels. Ihr habt eine Basis, in der ihr alle Vorbereitungen treffen könnt. Anfangs ist es noch ein Feldlager, später steht euch sogar eine fliegende Burg zur Verfügung. Hier könnt ihr einkaufen, Gruppenmitglieder wechseln, Items dank Alchemie herstellen und vieles mehr. Speichern tut ihr übrigens immer in einer Kirche, so wie in "Dragon Quest" üblich. Obwohl dies typisch für "Dragon Quest" ist, hätten wir lieber ein moderneres "Speicher-überall-System" gehabt, da der Dialog mit der Nonne sich nach einer Weile nur noch wie eine Zeitverschwendung anfühlt.

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Anhand einer Weltkarte bestimmt ihr, wohin es gehen soll. Story-Missionen werden als solche angezeigt. Findet ihr versteckte Schatzkarten, habt ihr auch Zugriff auf verschiedene Nebenmissionen. Betretet ihr ein Gebiet, gilt es, ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Meistens geht es darum, alle Gegner zu besiegen. Manchmal sind es richtige Armeen mit Tausenden von Monstern! Ihr steuert euren Charakter auf sie zu und zerstückelt sie alle mit eurem Schwert oder verbrennt, vereist, verdonnert sie mit den typischen "Dragon Quest"-Zaubern mit den lustigen Namen Knister, Krach, Zisch usw. Ihr könnt gegnerische Attacken in Echtzeit blocken oder ihnen ausweichen. Das Lauftempo der Charaktere ist leider etwas mühsam. Trotz Power-Ups sind sie uns immer noch etwas zu langsam. Das nervt vor allem dann, wenn wir nach Schatzkisten suchen.

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Sehr starke und grosse Monster haben oft Schwachstellen, die ihr ausnutzen solltet. So kassieren grüne Drachen vor allem Schaden ein, wenn ihr sie am Kopf oder am Schwanz angreift. Riesige Monster wie Zyklopen müsst ihr hingegen zuerst dank bestimmten Kanonen im Gelände am Auge treffen, damit sie schwach werden.

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