Razer EDGE

Exklusiver Hand`s-On-Test: GTA 5 auf einer Mobile SteamBox

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Die Arkane Studios setzen mit „Dishonored“ vor Allem auf ein sehr eigenständiges Design, weniger auf Effektorgien oder knackscharfe Texturen. Das E.D.G.E. kommt damit ergo gut klar, Ubisofts „Assassin`s Creed 3“ jedoch hat eine sehr hohe Weitsicht, stellenweise super schicke Regen- und Blitzeffekte, insbesondere bei den Seeschlachten. Eine solche spielen wir dann auch gleich und merken direkt wie gut sich die Schiffe eigentlich mit den Joysticks steuern lassen. Das funktioniert in etwa so intuitiv wie mit einem Playstation-3-Controller und deutlich besser als mit der Maus, wobei das wohl Geschmackssache bleibt. Beinharte PC-Gamer dürfen dank USB 3.0 übrigens auch Maus und Tastatur an das E.D.G.E. anschliessen. Wer also Lust auf eine kleine Geek-Party hat baut sein Razer-Tablet samt Equipment im ICE auf und hat seinen Spass. Auch für spontane LAN-Parties ist das System dank seiner Bauweise hervorragend geeignet. 


Zock-Abend bei Freunden

Zusätzlich zu dem E.D.G.E. gibt es jede Menge Erweiterungen, die dann allerdings zusätzlich Geld kosten. Darunter ein Notebook-Aufsatz, was Razers Windows-8-Tablet im Grunde in ein Surface verwandelt und sich dank aller Office-Programme, Outlook, Word, Photoshop Exzel & Co. hervorragend für Business-User und Spieleredakteure eignet. Für Gamer dürfte allerdings ein Dock spannender sein, in welches das E.D.G.E. eingeklemmt wird und dann Zugriff auf zwei weitere USB-Ports sowie HDMI bekommt. So könnt ihr bis zu vier Onza-Controller von Razer oder ganz normale Xbox-Controller (weil die sofort von Windows 8 erkannt werden, für PS3-Controller braucht ihr bestimmte Treiber) anschliessen und per HDMI wandert das Signal vom E.D.G.E. zum Fernseher und wird dort in 720p wiedergegeben. Für eine 1080p-Wiedergabe ist die Hardware scheinbar doch zu schwach, „Need for Speed: Most Wanted“ macht im Streaming-Verfahren aber einen sehr guten Eindruck. Das Bild wird butterweich wiedergegeben und wir konnten keinerlei Artefakte feststellen. Das ist tatsächlich erstaunlich, denn „Need for Speed: Most Wanted“ ist dank seiner Physik und der zahlreichen Beleuchtungseffekte ziemlich Performance-lastig und braucht schon einen PC mit ordentlich Power unter der Haube. 


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