F1 2013: Classic

Gewohnte Stärken, aber auch gewohnte Schwächen

Test Nico Schluchter getestet auf Xbox 360

Daily business

Generell bleibt bei "F1 2013" Vieles beim Alten. Nach wie vor können wir in der Zentrale die wichtigsten Informationen, zum Beispiel Fahrerwertungen und Emails, ansehen, sowie zum nächsten Rennwochenende springen. Die Wochenenden auf der Piste setzen sich aus Training, Qualifying und Rennen zusammen. Während ihr in den Vorgängern nur zwischen den Rennwochenenden speichern konntet, dürft ihr nun erstmals auch innerhalb eines Events zwischenspeichern. Eine Änderung über die sich vor allem jene freuen, die gerne Rennen über die volle Distanz fahren. Die Renndistanz könnt ihr wiederum wählen, wobei ihr immer mindestens 25% der vollen Distanz fahren müsst. Dies ist auch gut so, da innert den ansonsten im Genre gängigen drei Runden, niemals ein wahres Formel 1-Rennen simuliert werden könnte.

Bevor ihr und wir auf die Piste gehen können, werdet ihr zuerst an Bord eures Wagens in der Box abgesetzt. Auch dieses "bewegte Menü" präsentiert sich gleich wie in den Vorgängern. Auf dem Bordmonitor können wir die Wettervorhersagen begutachten und aufgrund deren unsere Reifen wählen. Jede Reifenart hat dabei ihre Vor- und Nachteile. So bieten euch härtere Reifen weniger Grip, halten dafür deutlich länger als die weichere Mischung, bei der es sich umgekehrt verhält. Intermediates oder Regenreifen solltet ihr stattdessen nur bei leichtem beziehungsweise starkem Regenfall wählen. Eine weitere taktische Einstellung betrifft die Benzintaktik. Fahrt ihr mit vollem Tank seid ihr zwar langsamer unterwegs, werdet aber nicht zum Tanken an die Box gehen müssen. Mit weniger Sprit müsst ihr dagegen sehr dosiert mit dem Antrieb umgehen, damit dies nicht passiert.

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