Steelseries H5v3

Klassisch, kuschlig, leicht: Das Weihnachtsmann-Headset

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Zwei Highlights im Design sind zum einen das sehr geringe Gewicht von 285 Gramm, wofür Steelseries allerdings auf edle Aluminium-Elemente verzichten muss, wie sie Razer beispielsweise in seinem Blackshark verwendet. Der Vorteil liegt aber auf der Hand: Das Blackshark ist relativ schwer, ihr merkt es auf dem Kopf – das H5V3 von Steelseries ist hingegen federleicht und die exzellente und sehr weich gehaltene Gummierung sorgt dafür, dass sich die Ohren hier förmlich einkuscheln. Merkwürdiges Wort, es ist aber tatsächlich so das eure Ohren nicht einfach nur aufliegen, sondern sich das Leder der Ohrform anpasst. Künstliches Leder ist deutlich härter, der Luxus macht sich also in der Praxis bezahlt. 


Portable Gaming:

Abnehmbare Elemente


Klappbare Headsets locken heute keine Weihnachtsmaus mehr aus ihrem Haus heraus, da muss es schon etwas innovatives sein. Der Schmelzkäse von Steelseries ist der abnehmbare Bügel. Der Bügel hat links und rechts eine Art mechanische Steckverbindung. Die linken und rechten Teile lassen sich ergo abnehmen, ihr habt dann drei verschiedene kleine Elemente, die sich hervorragend auch in einer Laptop-Tasche verstauen lassen. Schade nur: Eine kleine Pouchbag liefert Steelseries nicht mit, das wäre ein netter Bonus für Käufer gewesen, die wert auf Komfort legen. Das ist perfekt geeignet für LAN-Parties, ausserdem lassen sich die drei Elemente sehr schnell wieder zusammenstecken. Gefummel müsst ihr ergo nicht befürchten.
Praktisch: Wenn ihr den mitgelieferten Adapter aufsteckt, erhaltet ihr einen Klinken-Anschluss, der sich problemlos mit jedem iPad, iPod, iPhone oder Android-Device verbinden lässt. 


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