Assassin's Creed: Syndicate - Test

In doppelter Mission durch London

Test Christian Sieland getestet auf Xbox One

Die Technik: gute Performance, grafisch schwächer als Unity

Screenshot
Beschreibung

Grafisch gesehen ist "Syndicate" schwächer als "Unity". Die Texturen, die vielen kleinen Details am Stuck, die unfassbare Detailverliebtheit von Paris erreicht London nicht ganz. Warum das so ist? Das dürfte vor allem an der Performance liegen, in Paris liefen extrem viele Passanten umher, die in Kombination mit der Grafikpracht zu Rucklern führten. Mit Syndicate gehört das der Vergangenheit an. Die Entwickler haben bewusst auf einige Details verzichtet, damit das Spiel flüssiger läuft. Wer jetzt mit einem Augengraus rechnet, den können wir beruhigen. Der Titel sieht grandios aus und nur wenn man „Assassin´s Creed: Unity“ und „Assassin´s Creed: Syndicate“ nebeneinander stellt, können die Unterschiede festgestellt werden!

Fazit zu Assassin´s Creed: Syndicate

Auch wenn sich viele Spieler die alten Serienteile von Ezio zurückwünschen, kommt dieser Teil den alten Spielen doch sehr nah. Die Geschichte wird straff und spannend erzählt und viele Charaktere bleiben wegen ihrer Tiefe im Gedächtnis. Das hat der letzte Teil beispielsweise nicht geschafft. Auch spielerisch fühlt sich "Syndicate" einfach runder und flüssiger an. Die Kämpfe gehen flott von der Hand, die Navigation durch die riesige Spielwelt erfolgt schnell und auch die Haupt- und Nebenmissionen können nach Stunden noch motivieren.

Alles in Allem kann „Assassin´s Creed: Syndicate“ überzeugen. Auch wenn die Gegenwartsgeschichte die grosse Schwachstelle des Spiels ist, punktet das viktorianische London durch sein Flair und die Vielzahl an Aufträgen und Möglichkeiten. Nach langen Jahren ist dies wieder einmal eine gelungene Reise in die Welt der virtuellen Assassinen!

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