Atelier Shallie: Alchemists of the Dusk Sea - Test

Meet Shallie and Shallie!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Break und Burst!

In typischer "Atelier"-Manier geht es im Spiel darum, vorgegebene Items dank Alchemie herzustellen. So gehen wir mit Shallie und ihren Freunden auf Zutatensuche und bekämpfen dabei Monster. Das Kampfsystem ist rundenbasiert und recht einfach gehalten. Jeder Charakter beherrscht spezielle Moves, wobei jedoch nur die zwei Shallies die durch Alchemie hergestellten Items einsetzen können.

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Die Geschwindigkeit der Charaktere und Monster bestimmt wer zuerst und wie oft im Kampf drankommt. Greifen wir einen Gegner wiederholt an, so kann es sein, dass dieser einen "Break" erleidet. Ist dies der Fall, so ist der Gegner betäubt und setzt evtl. für ein paar Runden aus. Auch können wir ihm während des Breaks viel mehr Schaden als gewöhnlich verteilen. Im Laufe des Kampfes füllt sich auch eine sogenannte Burst-Anzeige. Ist diese bei 100% angelangt, folgt ein "Burst" und wir können dem Gegner abermals grösseren Schaden als gewöhnlich zufügen. Durch Aspekte wie der Break oder die Burst-Anzeige gewinnt das Kampfsystem zusätzlich an Tiefe und macht Laune.

Eine neugefundene Freiheit!

Das Erkunden der verschiedenen Gegenden macht Spass, da wir immer wieder auch seltene Zutaten für die Alchemie-Rezepte finden können. Ausserdem besitzt jede Shallie ihre eigene Methode, wie sie ganz speziell Items auftreiben kann. Toll finden wir die Minikarte, die während den Erkundungen angezeigt wird. Diese weist uns auf nahe Sammelstellen hin. Anders als beispielweise in "Atelier Rorona Plus" können wir vor allem anfangs etwas weniger Items bei den Erkundungen mitnehmen. Im Search Equipment-Menü können wir die eigenen Items, die wir mitnehmen wollen, auswählen. Doch wir können nur so und so viele Kästchen des Menüs mit Items ausfüllen und manche Items benötigen gleich mehrere Kästchen. Dadurch müssen wir uns gut überlegen, was wir mitnehmen wollen. Übrigens bietet das Spiel für jedes Spielelement zahlreiche und gut erklärte und portionierte Tutorials, die Serienneulingen einen sehr einfachen Start ermöglichen.

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Doch die beste Neuheit müssen wir erst noch erwähnen! Heiliger Puni, es gibt keine Zeitbegrenzung mehr! Während in allen anderen "Atelier"-Spielen die Alchemie-Aufträge innerhalb einer bestimmten In-Game-Periode erledigt werden mussten, gibt es in "Atelier Shallie" keine Termine! Anstatt dessen sehen wir mittels Life-Task-Menüs lediglich die Aufgaben, die wir erledigen müssen, um die Story voranzutreiben. Wir können uns Zeit lassen und alles ruhig nach Lust und Laune machen. Obwohl vor allem die letzten „Atelier“-Spiele keine strikten Zeitvorgaben hatten, so ist es doch zweifelsohne besser, wenn‘s gar keine Zeitvorgaben gibt. Dadurch fühlen wir uns freier und können das Spiel besser geniessen.

Das Item-Mixen darf natürlich nicht unerwähnt bleiben. So geht es auch in diesem Spiel vor allem darum, mittels Alchemie bestimmte Items herzustellen. Die Prozedur ist eigentlich immer noch die gleiche wie bei den anderen "Atelier"-Spielen. Wir besitzen bestimmte Alchemie-Rezepte und können damit, je nach verwendeten Zutaten, Items mit verschiedenen Effekten oder Qualitäten herstellen. Je hochwertiger und seltener die Zutaten, desto wertvoller und nützlicher unsere Fertigprodukte. Dabei können wir wie gewohnt Unmengen an Sachen durch Alchemie erschaffen. Von Tränken bis zu Essen, Metallen und verschiedenen abstrusen Gegenständen – der Alchemie sind keine Grenzen gesetzt!

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