Code Vein - Test / Review

Das Anime-"Dark Souls"

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Brutale Monster und zahlreiche Waifus

Monster- sowie Charakterdesign sind umwerfend. Die Biester sehen furchteinflössend aus, während die menschlichen Charaktere in typischer Anime-Manier gestaltet sind. Fanservice wird bei Frauen (und auch bei einigen Männern) dank knapper oder zu enger Kleidung erzielt - was manchmal von der Ernsthaftigkeit der Story ablenken kann.

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Die Grafik des Spiels ist sehr ansprechend und - trotz des dunklen Zustands der Welt - farbenfroh. Vor allem die Lichteffekte zusammen mit dem gelungenen Soundtrack sorgen für eine unheimliche Atmosphäre. Die englischen Synchronsprecher sind überzeugend, doch Anime-Fans können auch auf die japanischen Stimmen zurückgreifen. Das Spiel läuft sehr flüssig - bis auf einige wenige Gebiete, in denen es zu ein paar Rucklern kommt. Zum Glück handelt es sich dabei immer nur um Übergangsgebiete, in denen keine Kämpfe stattfinden.

Fazit

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"Code Vein" ist so viel mehr als bloss ein weiterer "Dark Souls"-Abklatsch. Mit seiner packenden Story, den liebenswürdigen und sympathischen Charakteren sowie einem sehr kompetenten und abwechslungsreichen Kampfsystem stellt der Titel eine Weiterentwicklung des Genres dar. Von Anfang an wird die Liebe zum Detail spürbar, und die packenden Kämpfe werden dank der Blutcodes zu strategischen Angelegenheiten. Unser einziger Kritikpunkt ist die Kamera, die sich in seltenen Fällen etwas ungünstig platziert. Zudem ist der Fanservice-Aspekt des Spiels Geschmackssache. Wer jedoch auf herausfordernde Actionkämpfe und Anime-Storys steht, liegt hier absolut richtig! "Code Vein" verbessert so viele Aspekte der "Dark Souls"-Formel, dass es sich hier wahrlich um "frisches Blut" handelt!

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