Danganronpa V3: Killing Harmony - Test

Eine tödliche Komposition!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Alternative Fakten führen zum Sieg

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„Danganronpa V3“ behält die Struktur der Vorgänger bei. Jedes Kapitel des Spiels ist in zwei Sektionen unterteilt. Im ersten Teil „geniesst“ Kaede seine Freizeit, indem er mit den Mitschülern plaudert. Er kauft Geschenke für diese ein und verbessert dadurch seine Beziehungen. Im zweiten Teil geht es dann um den Mord. Sobald eine Leiche auftaucht, fängt erstmal die Ermittlung an. Wie professionelle CSI-Agenten (naja, oder so ähnlich) durchkämmt ihr die Schule nach Beweisen und Hinweisen auf den Mord. Die gefundenen Hinweise kommen dann in den „Class Trials“ zum Zug.

Habt ihr genug gefunden, fängt der Class Trial an. In diesem Prozess versucht ihr anhand verschiedener Minispiele den Mörder zu ermitteln. Der Class Trial ist weiter ausgebaut worden und weist zahlreiche Verbesserungen vor. Bekannte Minispiele feiern ihre Rückkehr. Diese sind so verändert worden, dass sie nun unterhaltsamer sind. Vor allem das Rennspiel mit neuem Namen „Psyche Taxi“ macht nun tatsächlich Spass, weil wir nicht mehr von der Rennbahn fliegen können.

Interessanterweise könnt (und müsst) ihr diesmal auch während der Trials lügen! Bevor ihr euren Kameraden die Wahrheit auftischt, müsst ihr sie manchmal erst mit angenehmen Lügen lullen oder in die Irre führen. Nur wer die Kunst des Lügens beherrscht, kann nach der Wahrheit greifen.

Durch die zahlreichen Minispiele bietet „Danganronpa“ ein ungewöhnlich aktives Spielerlebnis für eine Visual Novel. Einige Minispiele fühlen sich aufgrund ihrer Einfachheit etwas banal an, doch im Grossen und Ganzen machen sie Laune. Die Class Trials dauern oft über drei Stunden. Das mag zwar lang sein, doch die Class Trials sind stets der Höhepunkt des Spiels. Somit werden sie euch gewiss nicht langweilen.

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