Danganronpa V3: Killing Harmony - Test

Eine tödliche Komposition!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Killing me softly

Screenshot

„Danganronpa V3“ hat eine sehr ansprechende Grafik. Die grafische Auflösung ist höher als die der Vorgänger und die Gegenden sind farbenfroh und detailreich. Der Anime-Stil überzeugt durch absurde wie auch geniale Designs. Die Musik untermalt die teils bizarren Szenen hervorragend und die englische Tonspur ist gelungen, auch wenn nicht alle Szenen mit Stimmen daherkommen. Der Soundtrack besticht durch eine riesige Anzahl an unterschiedlichen Titeln. „Danganronpa V3“ weist echt viele Melodien vor und sie hören sich alle gut an. Schade ist bloss, dass die Hintergrundmusik ab und zu so laut ist, dass wir die sprechenden Charaktere dadurch zu schlecht hören. Deutsche Bildschirmtexte fehlen leider auch.

Fazit

„Danganronpa V3: Killing Harmony“ ist ein sündhafter Genuss: All die Charaktere gehen durch die Hölle, doch es ist einfach zu interessant (und lustig), um mit dem Spielen aufzuhören. Die übertriebenen Charaktere und grandiosen Mordfälle sorgen für Lacher und zahlreiche Wow-Momente. Die Auflösung der Morde ist oft tricky – eure Hirnzellen werden immer wieder gefördert. Das Spiel ist leider etwas zu lang und dadurch oft langatmig. In der Kürze liegt die Würze, die Länge der Vorgänger war genau richtig und die 50 Stunden Spielzeit ist diesmal einfach Overkill. Zumindest bringen die Minispiele Abwechslung ins Spielerlebnis und sind deutlich besser als früher. Trotz kleinen Mängel überzeugt „Danganronpa V3: Killing Harmony“ vor allem dank stets überraschender Handlung und einer coolen Präsentation.

Kommentare

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