Deus Ex: Human Revolution

Die ersten 5 Stunden gespielt. Nur ein Wort: Gigantisch

Vorschau Benjamin Kratsch

Klein, fein, trotzdem ein Sörgelein

Nach dieser zwar offen ausgelegten, aber doch recht linear gehaltenen Mission, zeigt Detroit sein wahres Gesicht. Wir schlendern durch eine echt miese Gegend, die nur so voll von Gegensätzen ist. Auf der einen Seite sind die Texturen schwach, wirken die Gebäude wenig detailreich und bewegen etliche Personen ihre Lippen nicht beim Sprechen. Aber gut, das hier ist noch eine Previewversion, bis zum  26. August kann sich noch das ein oder andere ändern. Ausserdem ist die Haben-Seite richtig dick: Da schlängeln sich Hochbahnen durch die Stadt,  quillt Dampf aus Gullis. Hier will gerade einer ein LED-Plakat anbringen was zum Beitritt zur Humanity Front anregen soll und wird von Cops verhaftet. Dort bietet eine Prostituierte ihre Dienste an: "Na Süsser, heute schon Spass gehabt?“ und spielt sich lasziv an den Netzstrümpfen. Weiter zur U-Bahn geht es über eine Treppe, wir rempeln verstehentlich einen Möchtegern-Rapper an. "Alter, was geht’n? Auf’s Maul?“, er baut sich vor uns auf. Dank kibernetischer Arme könnten wir ihn in den Boden stampfen. Aber wir sind ja nett.

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